Ricardo Moniz (59), der den Trainerjob beim FCZ im April von Umberto Romano (51) und Murat Ural (36) übernommen hat, bleibt dem Klub erhalten. Der Holländer wird mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.
Nach dem Heimsieg gegen Lugano am Pfingstmontag, mit dem sich die Zürcher die Qualifikation für den Europa-Cup gesichert haben, lobten die Spieler ihren Trainer in höchsten Tönen. «Wenn man sieht, welche Entwicklung da ist, dann gibt es für mich keinen Grund, warum wir nicht mit ihm weitermachen sollen», findet beispielsweise Captain Yannick Brecher. Der Blick hat schon vor dem jüngsten Sieg gegen Lugano vermutet, dass der FCZ mit Moniz weitermacht.
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Drei Meisterhelden müssen gehen
In der Tat haben sich die Ergebnisse unter Moniz markant verbessert. In vier Spielen unter dem bisherigen Interimstrainer holte der FCZ drei Siege – einzig gegen Meister YB setzte es zum Auftakt der Trainer-Amtszeit eine Niederlage ab. Nach der Vertragsverlängerung mit Publikumsliebling Antonio Marchesano (33), die unmittelbar vor der Partie gegen Lugano im Letzigrund bekanntgegeben wurde, präsentieren Präsident Ancillo Canepa und Sportchef Milos Malenovic erneut eine Vollzugsmeldung. «Wir sind natürlich überaus glücklich, dass mit Ricardo Moniz eine derart erfahrene, engagierte und kompetente Persönlichkeit weiterhin unsere erste Mannschaft als Cheftrainer betreuen wird», wird Canepa auf der FCZ-Homepage zitiert.
Aus dem Spielerkader sind seit Montag vier Abgänge zur neuen Saison hin bekannt: Ivan Santini (34), Adrian Guerrero (26), Nikola Boranijasevic (32) und Marc Hornschuh (33) werden den Verein verlassen. Letztere drei gehörten zur Meistermannschaft, die 2022 unter André Breitenreiter (50) den Titel holte.