Jaguar I-PACE
Von der Rennstrecke auf die Strasse

Nach dem Einstieg in die Formel E vor zwei Jahren nutzt Jaguar das Elektro-Know-how für den neuen I-PACE.
Publiziert: 16.05.2018 um 23:59 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:11 Uhr
Vom Elektro-Rennwagen Jaguar I-TYPE floss viel Erfahrung über Elektro-Mobilität in die Entwicklung des Jaguar I-PACE für die Grossserie.
Foto: Jaguar

Der Einstieg vor zwei Jahren in die Formel E war für Jaguar nicht einfach nur eine Rückkehr in den Motorsport. Vielmehr will das Engagement der Marke unter dem Motto «Race to innovate» die Formel E als Plattform zur Entwicklung von elektrisch angetriebenen Strassenfahrzeugen nutzen. Jaguar-Produktentwicklungsvorstand Nick Rogers erklärt: «In den nächsten drei Jahren wird sich die Automobilwelt stärker verändern als in den letzten drei Jahrzehnten zusammen. Und die Formel E ermöglicht es uns, neue und fortschrittliche Technologien unter extremen Bedingungen zu testen. Die dort gesammelten Erkenntnisse können wir unmittelbar als Teil unserer Entwicklung für die reelle Grossserienwelt nutzen.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Leicht und tiefer Schwerpunkt

Zwischen dem Jaguar-Rennteam und den I-PACE-Serien-Entwicklungsingenieuren fand von Beginn weg ein Erfahrungs- und Know-how-Austausch statt – erfolgreich, wie ab Sommer der erste in ­Serie gebaute Elektro-Jaguar beweist. «Umgekehrt», sagt Rogers, «wird das Rennteam auch auf die Datenauswertung unserer Ingenieure zurückgreifen, um die Grenzen der Elektrotechnologie im motorsportlichen Umfeld weiter auszuloten.»

Bei diesem Know-how-Transfer überrascht es kaum, dass der I-PACE gerade mit seinem Antrieb überzeugt. Um möglichst viel Gewicht einzusparen, ist er aus Alu gefertigt, und die zwischen den Achsen im Fahrzeugboden platzierten Batterien sorgen für einen tiefen Schwerpunkt. An jeder Achse befindet sich ein Permanentmagnet-Synchron-Elektromotor mit einstufigem Getriebe und Differenzial.

Der I-Pace ist geschaffen für eine sportliche Fahrweise.
Foto: Jaguar

Bis zu 200 km/h

Durch die beiden Motoren (und folglich Allradantrieb) können sowohl Antrieb als auch Rekuperation viel besser umgesetzt werden als bei einem Einachsantrieb. Zumal die Hauptlast – ebenfalls eine Erkenntnis aus dem Rennsport – beim Beschleunigen auf der Hinterachse liegt und bei der Energierückgewinnung auf der Vorderachse. Zusammen mit dem 90-kWh-Akku, der einerseits souveräne Fahrleistungen ermöglicht (0–100 in 4,8 s, Spitze 200 km/h) und andererseits eine alltagstaugliche Reichweite von 480 Kilometern erlaubt, ist der elegant-dynamisch gestylte I-PACE geschaffen für eine sportliche Fahrweise – eben typisch Jaguar.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Dies ist ein bezahlter Beitrag

«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio

«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Fehler gefunden? Jetzt melden