Nino Schurter gerät in einen tierischen Stau
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Auf dem Weg zum Sieg:Nino Schurter gerät in einen tierischen Stau

Von einer Kuh überrascht
Schurter triumphiert – trotz tierischem Zwischenfall

Nino Schuter und Lars Forster gewinnen die zweite Ausgabe von Swiss Epic Graubünden. Mit einem Zwischenfall: Auf dem Weg zum Sieg geraten sie in einen tierischen Stau.
Publiziert: 22.08.2020 um 18:00 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2020 um 14:11 Uhr
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Nino Schurter gewinnt die diesjährige Ausgabe von Swiss Epic Graubünden.
Foto: freshfocus

Nino Schurter (34) gewinnt die diesjährige Ausgabe vom Swiss Epic Graubünden. Zusammen mit Lars Forster (27) siegt der Bündner fürs Team Scott-Sram. Die Favoriten gewinnen auch die letzte Etappe und holen somit in vier von fünf Etappen Platz 1. Im Schlussklassement weisen die beiden einen beeindruckenden Vorsprung von über zehn Minuten auf. Auf Platz 2 liegt das italienische Duo Fabian Rabensteiner (30)/Samuele Porro (32), gefolgt von den Tschechen Kristian Hynek (40)/Martin Stosek (24). Noch deutlicher ist der Wettbewerb bei den Frauen: Annika Langvad (36) und Haley Batten (21) entscheiden alle Etappen für sich und haben am Ende einen Vorsprung von fast vierzig (!) Minuten.

Schurter hat sichtlichen Spass am ersten internationalen Mountainbike-Anlass dieses Sommers. «Es hat Freude gemacht, zuhause in Graubünden zu fahren. Die Trails der ersten beiden Tage kannte ich ziemlich gut», so der Olympiasieger. Auch mit seinem Partner zeigt sich der Bündner sehr zufrieden: «Lars hat nie eine Schwäche gezeigt – er ist der beste Partner, den man sich wünschen kann.»

Tierischer Stau in der vierten Etappe

Am Freitag wurde das Duo Schurter/Forster während der vierten Etappe überrascht. Eine Kuh versperrte den beiden den Weg und wollte vorerst nicht weichen. Die Biker fuhren dem Tier eine Zeit lang hinterher und versuchten, es mit lauten Rufen zu verscheuchen. Doch die Kuh trabte stur vor ihnen her. Erst nach einigen Minuten machte sie Platz und die Biker konnten sich wieder auf dem Weg ins Ziel machen. Trotz dem Zwischenfall fuhren Schurter und Forster auf Platz 1. (red)

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