Noch 2020 durchbrach Roger Federer eine Schallmauer. 106,3 Millionen US-Dollar verdiente er von Anfang Mai 2019 bis Mai 2020, war damit gemäss Forbes der bestverdienende Sportler der Welt – King Roger auf dem Kohle-Thron!
In diesem Jahr wurde Federer auf diesem Thron abgelöst. Schon im Mai gab Forbes die neue Top-Ten-Liste herauf, mit MMA-Kämpfer Connor McGregor (32) an der Spitze und mit Federer bloss noch auf Rang 7.
Mehr über die Sport-Stars und ihre Kohle
Der Rückschritt ist so zu erklären: Neben dem Platz hat Federer etwas weniger verdient: 90 Millionen waren es von Anfang Mai 2020 bis Mai 2021 – 100 Millionen waren es im Vorjahr. Und auf dem Platz gabs nur wenig zu holen. 30'000 Dollar Preisgeld gewann Federer anstatt der üblichen Millionen. Klar, nur in Doha bei seinem Comeback trat er im genannten Zeitpunkt an.
Und doch ist Federer Teil eines gigantischen Rekords. Denn vor kurzem hat Forbes die Liste auf die Top 50 ausgeweitet. Das Ergebnis: Sie alle zusammen kommen auf ein Einkommen von 2,8 Milliarden US-Dollar in einem Jahr. Eine astronomische Summe und eine Steigerung um 16 Prozent.
Auch wenn Roger Federer das ganze Jahr voll gespielt und Titel gewonnen hätte, wäre der 39-Jährige als Kohle-King gestürzt worden. Vier Sportler durchbrachen die 100-Millionen-Schallmauer – vorher hatten das nur fünf Athleten geschafft. Und McGregor (180 Mio), Lionel Messi (130 Mio), Cristiano Ronaldo (120 Mio) und Dak Prescott (107,5 Mio) – verdienten allesamt mehr als der Baselbieter im Vorjahr.
Die Top Ten der bestverdienenden Sportler 2021
- Conor McGregor, MMA, 180 Mio. US-Dollar
- Lionel Messi, Fussball, 130
- Cristiano Ronaldo, Fussball, 120
- Dak Prescott, American Football, 107,5
- Lebron James, Basketball, 96,5
- Neymar, Fussball, 95
- Roger Federer, Tennis, 90
- Lewis Hamilton, Formel 1, 82
- Tom Brady, American Football, 76
- Kevin Durant, Basketball, 75
Weitere Sportler aus den Top 50
12. Naomi Osaka, Tennis, 60
12. Tiger Woods, Golf, 60
27. Max Verstappen, Formel 1, 42,5
28. Serena Williams, Tennis 41,5
31. Kylian Mbappé, Fussball, 40
36. Mo Salah, Fussball, 37,5
43. Paul Pogba, Fussball, 35,5
46. Novak Djokovic, Tennis, 34,5
48. Andres Iniesta, Fussball, 34
48. Robert Lewandowski, Fussball, 34
Alle Angaben in US-Dollar und gemäss Forbes. Sie beziehen sich auf den Zeitraum von 1. Mai 2020 bis 1. Mai 2021. Hier aufgeführt sind die Top 10 und ausgewählte weitere, unter anderem sämtliche Fussballer, Tennis-Spielerinnen und -Spieler und Formel-1-Piloten unter den Top 50.
Die Top Ten der bestverdienenden Sportler 2021
- Conor McGregor, MMA, 180 Mio. US-Dollar
- Lionel Messi, Fussball, 130
- Cristiano Ronaldo, Fussball, 120
- Dak Prescott, American Football, 107,5
- Lebron James, Basketball, 96,5
- Neymar, Fussball, 95
- Roger Federer, Tennis, 90
- Lewis Hamilton, Formel 1, 82
- Tom Brady, American Football, 76
- Kevin Durant, Basketball, 75
Weitere Sportler aus den Top 50
12. Naomi Osaka, Tennis, 60
12. Tiger Woods, Golf, 60
27. Max Verstappen, Formel 1, 42,5
28. Serena Williams, Tennis 41,5
31. Kylian Mbappé, Fussball, 40
36. Mo Salah, Fussball, 37,5
43. Paul Pogba, Fussball, 35,5
46. Novak Djokovic, Tennis, 34,5
48. Andres Iniesta, Fussball, 34
48. Robert Lewandowski, Fussball, 34
Alle Angaben in US-Dollar und gemäss Forbes. Sie beziehen sich auf den Zeitraum von 1. Mai 2020 bis 1. Mai 2021. Hier aufgeführt sind die Top 10 und ausgewählte weitere, unter anderem sämtliche Fussballer, Tennis-Spielerinnen und -Spieler und Formel-1-Piloten unter den Top 50.
Das Verrückte: McGregor machte in dieser Zeit nur einen Kampf, erhielt dafür 22 Millionen. Den Rest verdiente der Ire ausserhalb des MMA-Octagons. Allein 150 Millionen durch den Verkauf seiner Mehrheitsbeteiligung an der Whiskey-Marke «Proper No. Twelve».
Die bestverdienende Frau im Ranking ist Naomi Osaka mit 60 Millionen auf Rang 12. Mit 34 Millionen Jahresverdienst schafft man es gerade noch in die Top 50 – Canelo Alvarez, Andres Iniesta und Robert Lewandowski schliessen die Liste mit diesem Verdienst ab.
Die unfassbaren Zahlen zeigen: Die Spitzenverdiener im Sport spüren die Corona-Pandemie offenbar kein bisschen. (sme)