«Ich freue mich darauf, wieder als Anwältin tätig zu sein»
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Alina und Yann Sommer im Dok:«Ich freue mich darauf, wieder als Anwältin tätig zu sein»

Alina Sommer über den Nati-Goalie
«Yann schenkt unseren Kindern so viel Liebe»

Im SRF-Doku über Yann Sommer spricht seine Frau Alina über die gemeinsame Beziehung und über seine Rolle als Familienvater.
Publiziert: 22.11.2022 um 00:10 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2022 um 10:27 Uhr
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Seit sieben Jahren sind Yann und Alina Sommer ein Paar.

«Alina gibt mir Halt und sie hilft mir in den Lebenssituationen, die für mich schwierig sind. (...) Ja, sie ist meine persönliche Heldin. Was sie für mich und für die Kinder macht, ist unglaublich.» Es ist eine wunderbare Liebeserklärung, die Yann Sommer im SRF-Doku «Yann Sommer – out of the box» an seine Frau Alina Sommer richtet.

Liebesworte von der gebürtigen Kölnerin in Richtung Nati-Goalie finden darin ebenfalls Platz. «Was ich immer bewundernswert finde, ist sein liebevoller Umgang mit unseren Kindern sowie seine unglaublich ruhige und gelassene Art. Es ist wunderschön zu sehen, wie viel Liebe er den beiden schenkt.»

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Die Rollen in der Familie Sommer sind aufgeteilt. «Das haben wir so besprochen», sagt sie. Er geht seiner Fussballkarriere nach und sie schaut den beiden Kindern. «Ich schätze das Privileg sehr, dass ich mich voll und ganz auf die beiden Kinder konzentrieren kann. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich sehr freue, wenn ich eines Tages wieder als Anwältin arbeiten kann.»

Der bewegte Sommer 2021

Sommer brauche jeweils nicht lange, um in den Familientrubel reinzufinden und in die Vater- und Ehemann-Rolle zu schlüpfen. «Wenn er nach einem normalen Spieltag heimkehrt, ist er sofort da und die Kinder können auf ihn zustürmen. Wenn er etwas länger weg war, braucht er hingegen etwas mehr Zeit.»

Dann kommt das Paar auf den bewegten Sommer 2021 zu sprechen. Es sei viel zusammengekommen, das vom Timing nicht gepasst habe. «Wir haben das zweite Kind gekriegt, die EM stand an und wir mussten wegen eines grossen Schadens aus unserem Haus ziehen», erinnert sich der Nati-Goalie.

Nach dem 0:3 gegen Italien in Rom reiste Sommer nach Hause, verpasste die Geburt knapp und reiste dann zurück zur Nati. Obwohl er nur kurze Zeit bei seiner Familie war, bezeichnet er die Geburt von Nayla als das «zehntausendmal» grössere Highlight.

«Ich habe mich gefreut – für die Erfolge der Nati», gibt Alina zu. Dann sagt sie aber: «Auf der anderen Seite stand die Geburt von Nayla an. Als Paar wünscht man es sich, dass man die Geburt gemeinsam erleben kann und die erste Zeit zusammen hat. Wir haben es schliesslich gut bewältigt. Es war aber sehr intensiv und herausfordernd.» (cef)

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