Diese 180 Millionen Schweizer Franken wurden von Konten ehemaliger Funktionäre beschlagnahmt, die sich während Jahrzehnten auf Kosten des Weltfussballverbandes Fifa, der Concacaf (Verband von Nord- und Mittelamerika) und der Conmebol (Südamerikanischer Fussballverband) unrechtmässig bereichert hatten. Die Gelder fliessen in einen noch zu schaffenden Fonds, der diverse Projekte der Fifa unterstützen soll.
Der Schweizer Fifa-Präsident Gianni Infantino sagt auf «fifa.com»: «Ich bin entzückt zu sehen, dass die Gelder, die unrechtmässig aus dem Fussball abgesaugt wurden, jetzt wieder zurückkommen. Und dass die Gelder jetzt wieder dafür eingesetzt werden können, wofür sie von Anfang an geplant waren. Ich danke der US-Justiz für ihre Efforts. Seit 2016 waren die Fifa und die US-Behörden in engem Kontakt.»
Von welchen Konten korrupter, ehemaliger Fifa-Funktionäre die Gelder fliessen, ist nicht bekannt.