Die teuersten Transfers des Sommers
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Lewandowski, Haaland und Co.Die teuersten Transfers des Sommers

Transferwahnsinn im Sommer – Fifa schlägt Alarm
Spielerberater kassierten halbe Milliarde

5 Milliarden – eine Fünf mit neun Nullen! So hoch sind die Transferausgaben in der vergangenen Periode. Besonders krass: Fast zehn Prozent davon gehen an Berater. Ein Rekord.
Publiziert: 09.09.2022 um 11:41 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2022 um 14:17 Uhr
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Cristiano Ronaldo strahlt und sein Berater Jorge Mendes auch. Selbst wenn der Superstar in diesem Transfer-Sommer nicht wechseln konnte.
Foto: Twitter

Der internationale Transfermarkt hat seine Zurückhaltung nach der Corona-Pandemie abgelegt. Noch nie wurden im Profibereich so viele Wechsel verzeichnet wie in der Periode vom 1. Juni bis 1. September, stellte die Fifa in einer Analyse fest.

Im Männerfussball sorgten die 9717 verzeichneten Klubwechsel für Ausgaben in Höhe von 5 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Zunahme von fast 30 Prozent.

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Im Frauenfussball sind die 684 internationalen Transfers eine Bestmarke. Die Ablösesummen sind noch vergleichsweise tief. Die Engländerin Keira Walsh hält mit ihrem eben vonstatten gegangenen Wechsel von Manchester City zu Barcelona mit den kolportierten knapp 400'000 Franken den Rekord.

Vermittlungshonorare markant gestiegen

Für die Transfers in der letzten Periode wurde Vermittlungshonorare in Höhe von 494,4 Millionen Dollar verzeichnet. In den letzten zehn Jahren ist das Verhältnis von den Einnahmen der Spielervermittler zu den Transferentschädigungen von 6,1 auf 9,9 Prozent angestiegen, wie die Fifa festhält, die seit einigen Jahren mit Reformen versucht, den Spielermarkt «fairer und transparenter» zu machen. Durch die «Commission-Caps» sollen vom kommenden Jahr an die Einnahmen der Spielervermittler geregelt und begrenzt werden. (SDA/sme)

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Der Schwede Zlatan Ibrahimovic (l./derzeit Milan) liess sich von Mino Raiola (†54) vertreten.
Foto: imago images / VI Images
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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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