Totalschaden an seinem Ferrari
Besoffener schiesst Sion-Boss Constantin ab

Schon vor dem Abstiegsschocker in Vaduz erleidet CC (mit seinem Ferrari) Totalschaden. Ein Besoffener schiesst ihn in einer Bergkurve ab. Er kommt mit Schulterschmerzen davon.
Publiziert: 10.04.2021 um 12:32 Uhr
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Aktualisiert: 10.04.2021 um 13:03 Uhr
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Am Sonntag gehts ins Ländle zum Abstiegsschocker. Mit einem havarierten Präsidenten, der Schulterschmerzen hat.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Alain Kunz

Schock für Sion-Präsident Christian Constantin am Freitagabend vor dem schwierigen Gang nach Vaduz am Sonntag. Ein Blick-Leser schickt Fotos des total zerstörten Ferraris von CC. Was war da passiert auf der Bergstrasse zwischen Martigny und Les Marécottes VS am Freitag um 17 Uhr herum? CC zu Blick: «Ein Typ im Peugeot mit französischen Nummernschildern schert in einer Kurve plötzlich aus – und knallt voll im mich hinein. Es war heftig!»

Er habe Glück im Unglück gehabt, kommt mit Schmerzen an den Schultern davon, so CC. Dank der Airbags. Sein Verkaufsleiter im Architekturbüro kriegt eine Schramme oberhalb des Auges ab. «Danach gab der Franzose gegenüber der Polizei an, dass es hier zu sehr drehe, weshalb er die nächste Kurve nicht gesehen habe … Kein Wunder. Er hatte 1,39 Promille.»

Der Ferrari ist Schrott. Bleibt der orangene Lamborghini, mit dem CC am Sonntag zum Abstiegsschocker nach Vaduz fahren wird. Und auch aus dem Team sind die News vor dem Spiel schlecht. Weder Spielmacher Luca Clemenza, noch Stürmer Jared Khasa, auf die CC so sehr gehofft hatte, sind rechtzeitig fit geworden. «Es wird kompliziert. Wir haben immer noch viele Verletzte. Und Vaduz ist gut drauf. Die sind ganz klar die Favoriten», so CC. Gewinnt Vaduz, hat Sion sechs Punkte Rückstand auf die Liechtensteiner und steht mit einem Bein in der Challenge League.

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