FCZ-Chaoten sorgen für Schande von Zürich 2.0
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Pyros nach packendem Derby:FCZ-Chaoten sorgen für Schande von Zürich 2.0

Milder als bei der Schande von Zürich 2011
So büsst die Liga den FCZ – und auch GC

Nach dem Skandal-Derby im Oktober büsst die Liga die beiden Klubs. Sowohl der FCZ wie auch GC müssen zahlen.
Publiziert: 26.11.2021 um 11:32 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2021 um 19:00 Uhr
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Ende Oktober haben FCZ-Fans Pyros in den GC-Sektor geworfen.
Foto: freshfocus

Das letzte Zürcher Derby hat hohe Wellen geworfen. FCZ-Chaoten haben nach dem 3:3 im Oktober Pyros in den GC-Fansektor geworfen. Nun teilt die Liga mit, dass die Anhänger des Stadtklubs bestraft werden. Sie büsst den FCZ «mit zwei Sperren für den Sektor D (Südkurve) in den beiden nächsten Heimspielen gegen GC und einer dritten Sperre auf Bewährung.» Zudem kassieren beide Klubs – sowohl der FCZ wie auch GC – eine Busse von 20'000 Franken.

Die Hoppers waren im Oktober Gastgeber und deshalb als Heimklub für die Sicherheit im Stadion verantwortlich.

«Der vorliegende Entscheid der Disziplinarkommission kann von beiden Klubs innert fünf Tagen beim Rekursgericht der SFL angefochten werden», heisst es weiter. Der FCZ nimmt das Urteil zur Kenntnis und prüft, ob Rekurs eingelegt wird.

So reagiert der FCZ

Und Co-Trainer Darius Scholtysik, der an der Pressekonferenz vor dem YB-Spiel den kranken Chef André Breitenreiter vertritt, sagt: «Es wäre schade, wenn wir zweimal ohne unsere Fans spielen müssten. Es ist schon wichtig, dass sie dabei sind.»

Weiter der Co-Trainer: «Wir spüren die Unterstützung schon beim Aufwärmen. Und nach dem Abpfiff will man mit den Fans feiern, das ist das Schönste für jeden Spieler. Doch auch ohne Fans werden wir in den Derbys unser Bestes geben.»

GC teilt gegenüber Blick mit, dass man das Urteil nicht kommentiere.

Mildere Strafe als 2011

Schon im Oktober 2011 hat die Südkurve für einen Pyro-Skandal und die sogenannte Schande von Zürich gesorgt. Auch damals haben Chaoten Petarden in den GC-Sektor geworfen. Das Urteil damals? Ein Geister-Derby plus eine Geldstrafe von 50'000 Franken pro Klub – also 30'000 Franken mehr als dieses Mal.

Zudem hat der FCZ damals das Spiel nachträglich 0:3-Forfait verloren, da der Fackelwurf während des Spiels passiert ist und es so zum Spielabbruch kam.

Nächstes Derby erst im Februar

Glück für den FCZ: In den kommenden Partien kann der Klub, der aktuell oben in der Tabelle mitspielt, mit der Unterstützung von den Rängen rechnen. Auch beim Derby im Februar werden die eingefleischten Fans dabei sein – da GC dann Heimrecht geniesst. Erst im April wird der FCZ Gastgeber sein. Dann muss die Südkurve draussen bleiben. Und dann ein weiteres Mal in der nächsten Saison. (mam)

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Ende Oktober haben FCZ-Fans Pyros in den GC-Sektor geworfen.
Foto: freshfocus
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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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