So klettern die FCZ-Chaoten mit einer Leiter aufs Feld
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Wie kam sie ins Stadion?So klettern die FCZ-Chaoten mit einer Leiter aufs Feld

Nach Skandal-Derby übernimmt GC Verantwortung
Jetzt kommen in Zürich «strengere Kontrollen»

FCZ-Fans haben nach dem Derby letzten Samstag für wüste Szenen im Letzigrund gesorgt. GC hat mittlerweile die Vorfälle analysiert – und die Hoppers übernehmen Verantwortung.
Publiziert: 29.10.2021 um 12:32 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2021 um 13:02 Uhr
GC-Geschäftsführer Jimmy Berisha übernimmt nach dem Skandal-Derby Verantwortung.
Foto: TOTO MARTI

Der Angriff der FCZ-Chaoten sei geplant gewesen und vorsätzlich. Das schreibt GC in einer Mitteilung. Die Hoppers haben die hässlichen Szenen nach dem Derby (3:3) letzten Samstag analysiert. Wie Blick bereits berichtete, haben sich die Zürcher Anhänger auf den Toiletten umgezogen, um nicht identifizierbar zu sein. Dann haben sie das Stadion verlassen und sind durch den bereits geöffneten Sektor C wieder in den Letzigrund reingelangt. Dies bestätigt nun der Grasshopper Club, der an diesem Abend Gastgeber gewesen ist.

GC übernimmt «die Verantwortung für das verbesserungsbedürftige Sicherheitskonzept für ein Hochrisikospiel wie das Zürcher Derby», schreibt der Klub weiter. «Es ist unsere Verantwortung bei den nächsten Heimspielen ein vollumfänglich sicheres Umfeld für Zuschauer zu gewährleisten, indem strengere Kontrollen und einen grösseren Einsatz der Sicherheitskräfte gewährleistet wird. Echte Fussball-Fans müssen in aller Sicherheit die Spiele unserer Mannschaft geniessen können», wird Geschäftsführer Jimmy Berisha zitiert.

Zudem hofft der Rekordmeister auf «strenge Sanktionen und heftige Strafen» gegen die Chaoten.

Keine Gästesektoren mehr?

Die Liga hat unter der Woche bekanntgegeben, dass im SFL-Komitee diskutiert wird, die Gästesektoren zu schliessen. GC habe diesen Diskussionsvorschlag «zur Kenntnis genommen». Man werde nun eng mit der Liga, dem Stadionmanagement des Letzigrund, den Schweizer Klubs und der Polizei der Stadt Zürich zusammenarbeiten, um das Sicherheitskonzept rund um Fussballspiele in Zürich zu verbessern.

Denn GC kann «solche Ereignisse, die das Leben von Kindern und weiteren Zuschauern gefährden, in keinster Weise akzeptieren», so die Zürcher. (mam)

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