Auf einen Blick
- Shaqiri lockt 24'000 Zuschauer ins Joggeli.
- YB-Goalie von Ballmoos leidet an Schulterschmerzen.
- Europacup-Playoffs sorgen für Mini-Runde.
Shaq-Mania in Basel
Nein, Yverdon ist nicht unbedingt als Zuschauermagnet bekannt, in der letzten Saison verkaufte der FCB in den beiden Heimspielen gegen die Waadtländer jeweils weniger als 20'000 Tickets. Am Sonntag aber werden über 24'000 Zuschauer ins Joggeli pilgern, um das Spiel zu sehen. Der Hauptgrund für das grosse Interesse ist 169 Zentimeter gross und hat einen zauberhaften linken Fuss. Xherdan Shaqiri, seines Zeichens 125-facher Nationalspieler und in Basel wie ein König empfangen. Zum Vergleich: Vor vier Wochen gegen Lugano gingen im Vorverkauf noch knapp 8000 Tickets weniger weg. Ein Startelf-Einsatz kommt für den 32-Jährigen aber wohl noch etwas zu früh, zumindest als Joker aber wird Coach Fabio Celestini seine Nummer 10 sicher bringen. «Shaqiri steht zu 99% im Kader», so der FCB-Coach.
Schmerzen bei von Ballmoos
Die Verletzung von YB-Goalie David von Ballmoos aus dem Spiel gegen Galatasaray braucht intensive Pflege. Gegenüber Blick sprechen die Berner von einer sehr schmerzhaften Blessur. Derzeit könne noch nicht abschliessend beurteilt werden, ob von Ballmoos eine Wettkampfpause einlegen müsse oder nicht. Die Situation werde von Tag zu Tag neu beurteilt. Sollte von Ballmoos passen müssen, steht mit U21-Nati-Juwel Marvin Keller (22) aber ein adäquater Ersatz bereit.
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FCL-Klidjé fit für Winti
Nach wettbewerbsübergreifend fünf Partien hat FCL-Stürmer Thibault Klidjé (23) bereits fünf Tore auf dem Konto. Der togolesische Nationalspieler scheint also so richtig heiss zu sein. Und anders als in der Vergangenheit scheint er auch das Verletzungspech, das ihn die letzten Jahre begleitet hat, nicht mehr anzuziehen. Sinnbildlich dafür ist das Cup-Spiel vom letzten Wochenende in Mendrisio. Zwar musste er schon in der 25. Minute ausgewechselt werden, da er zuvor mit dem rechten Fuss umgeknickt war. Wie der FCL aber unter der Woche mitgeteilt hat, hat Klidjé keine Bänderverletzung erlitten. Aufatmen also und es spricht absolut nichts gegen einen Einsatz gegen Winterthur.
Verlegte Spiele
Statt normalerweise sechs stehen an diesem Wochenende nur drei Partien auf dem Programm. Der Grund: die Europacup-Playoffs. Mit YB (Champions League), Lugano (Europa League), Servette und St. Gallen (Conference League) sind erfreulicherweise noch immer vier Schweizer Klubs in den europäischen Wettbewerben vertreten. Und seit letzter Saison gibts auch in der Schweiz die Regel, dass Vereine, die in einer Playoff-Runde stehen, ein Meisterschaftsspiel, das zwischen Hin- und Rückspiel liegt, verschieben können.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |