Ex-FCB-Star Kuzmanovic greift Sforza an!
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Nach Pleite im Klassiker gegen FCZ
Ex-FCB-Star Kuzmanovic greift Sforza an!

Vor ein paar Wochen beendet Zdravko Kuzmanovic (33) seine Karriere. Seinen Ex-Klub verfolgt er weiterhin mit Interesse….
Publiziert: 05.11.2020 um 13:09 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2021 um 15:22 Uhr
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Zdravko Kuzmanovic meldet sich nach seinem Rücktritt zu Wort.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Stefan Kreis

Der Mann ist eines der teuersten Missverständnisse in der Geschichte des FC Basel. 2015 wechselt Zdravko Kuzmanovic mit einem lukrativen Fünfjahresvertrag im Gepäck zurück an den Rhein, will «für immer in Basel bleiben», legt sich aber kurz darauf mit dem damaligen Trainer Urs Fischer an – und wird nach nur einem halben Jahr zu Udinese transferiert.

Unter Marcel Koller kehrt der Mittelfeldspieler zwar ins rotblaue Trikot zurück, reissen wird er aber nicht mehr viel. Auch weil er mit den Nachwehen einer hartnäckigen Achillessehnenverletzung kämpft. Ende Juni 2020 läuft Kuzmanovic’ Vertrag aus, kurze Zeit später beendet er seine Karriere offiziell. Mit nur 33 Jahren ist Schluss.

«Ich verstehe nicht ...»

Trotz Rücktritt verfolgt er seinen Ex-Klub aber weiterhin interessiert, auch die 0:1-Niederlage im Klassiker gegen den FCZ ist dem ehemaligen Inter-Star nicht entgangen. Die Leistung seiner Ex-Kollegen kommentiert er zwar nicht, aber er lässt sich nach dem Spiel trotzdem zu einer Kritik am aktuellen Trainer Ciriaco Sforza hinreissen. «Ich verstehe nicht, wie man so einen Spieler nicht spielen lässt. Kopf hoch, Samuele Campo», schreibt Kuzmanovic auf seinem Instagramprofil, postet ein enttäuschtes Emoji und dazu ein Bild, das ihn zusammen mit Samuele Campo zeigt.

Der wird nach rund einer Stunde eingewechselt, bleibt aber den Beweis schuldig, warum ihn Sforza zu Beginn hätte bringen müssen. Campo, der über einen der feinsten Füsse der Liga verfügt, bleibt wirkungslos, Basels Nummer 10 hat keinen nennenswerten Einfluss aufs Spiel. Und er dürfte nach dieser Leistung auch in den kommenden Duellen dort sitzen, wo er in den vergangenen vier Super-League-Spielen sass: auf der Bank.

Auch wenn Kuzmanovic das anders sieht.

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