So feiern die FCB-Fans ihr Joggeli
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Mega-Feuerwerk erhellt Basel
So feiern die FCB-Fans ihr Joggeli

Silvester? 1.-August-Feier? Beides nicht. Darum wird in Basel am Montagabend trotzdem ordentlich Feuerwerk abgelassen.
Publiziert: 15.03.2021 um 21:40 Uhr
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Aktualisiert: 20.03.2021 um 08:48 Uhr
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Wegen Corona sind aktuell keine Zuschauer im St. Jakob-Park zugelassen.
Foto: Sven Thomann

Unwissende reiben sich verwundert die Augen. Da steigt am Montagabend jede Menge Feuerwerk in den Basler Nachthimmel über dem St. Jakob-Park. Was ist da bloss los?

Um 20.20 Uhr geht die erste Meldung bei der Polizei ein. Als die Beamten beim Stadion eintreffen, liegen auf der Eventplattform beim Joggeli nur noch ein paar leere Feuerwerks-Batterien. Personen werden keine mehr angetroffen.

Bereits am letzten Samstag ist rund um das Stadion ordentlich was los. Tausende FCB-Anhänger versammeln sich und protestieren gegen den Klub-Boss Bernhard Burgener. Der neuerliche Wirbel hängt aber wohl mit diesem Fakt zusammen: Das Joggeli feiert seinen 20. Geburtstag.

Die Polizei sagt zu BLICK, die Fan-Proteste und das Joggeli-Jubiläum seien ihr sehr wohl bekannt. Sie könne jedoch keinen Zusammenhang zu den Feuerwerken bestätigen.

Tausende demonstrieren vor dem Joggeli gegen Burgener
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FCB-Boss unter Beschuss:Tausende demonstrieren vor dem Joggeli gegen Burgener

Viele historische Momente im Joggeli

Baubeginn ist am 13. Dezember 1998. 36'000 Zuschauerplätze hats. Im vom Architekturbüro «Herzog & de Meuron» erstellten Fussball-Tempel wird am 15. März 2001 erstmals gekickt: Der FCB und Lausanne trennen sich damals 0:0.

Zahlreiche historische Sportmomente haben sich seither auf dem Rasen des St. Jakob-Park bisher abgespielt. Da sind beispielsweise die magischen Bebbi-Nächte in der Champions League.

Die Schweizer Fussball-Nati etwa bestreitet ihre drei Gruppenspiele anlässlich der Heim-EM 2008 hier. Unvergessen ist natürlich die Regenschlacht gegen die Türkei (1:2).

Das Joggeli ist zudem noch Gastgeber des Europa-League-Finals 2016, welchen Sevilla gegen Liverpool gewinnt.

Die Schande von Basel und zahlreiche Titel

In die Schlagzeilen gerät der St. Jakob-Park unfreiwillig 2006, als der FCB gegen den FC Zürich die Meisterschaft in der 93. Minute verspielt und es anschliessend zu wüsten Ausschreitungen kommt – die Schande von Basel!

Der Klub vom Rheinknie feiert 2002 im Joggeli seinen ersten Schweizer Meistertitel nach 22 Jahren Wartezeit. Weitere elf sind bis heute dazugekommen. (yap/N.L.)

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
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