Hier verbrennen FCB-Fans eine Burgener-Puppe
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Tausende vor dem Stadion:Hier verbrennen FCB-Fans eine Burgener-Puppe

Streller zum Fan-Protest
«Denke, dass Burgener den Aufstand gespürt hat»

Tausende FCB-Fans protestieren vor dem Stadion gegen Boss Burgener. Was Klub-Legende Marco Streller und FCB-Spieler Eray Cömert zum Aufmarsch sagen.
Publiziert: 14.03.2021 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2021 um 11:46 Uhr
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Tausende FCB-Fans demonstrieren vor dem Joggeli.
Foto: Sven Thomann
Stefan Kreis

Noch lange nach Spielschluss hallen Fan-Gesänge durch die Strassen vor dem Joggeli, zwar hat sich der Massenaufmarsch der rund 4000 Anhänger schnell aufgelöst, ein paar Unentwegte aber trotzen der Kälte, stimmen unter anderem das berühmte «Erfolg-ist-nicht-alles-Leben-Lied» an.

Er ist zwar nicht alles, aber er tut trotzdem gut. Sieben Spiele lang wartete der FCB auf einen Sieg, nun ists beim 4:1 gegen den FC Luzern mal wieder soweit. «Endlich drei Punkte, das ist das Einzige, was zählt», sagt Innenverteidiger Eray Cömert. Und er gibt zu, dass die Anhänger draussen ihren Teil dazu beigetragen haben. «Ab und zu haben wir sie gehört, wir sind sehr dankbar, dass sie uns so sehr unterstützen – auch wenn sie ausserhalb des Stadions sind!», sagt Cömert. Die Fans verfolgen das Spiel draussen via Lautsprecher, zünden Feuerwerk, schreien sich das Herz aus der Seele.

Burgener, die Zielscheibe

Die Unterstützung der Mannschaft ist aber nur ein kleiner Teil der Kundgebung, Hauptgrund für den Aufmarsch ist die Unzufriedenheit der Fans mit der Politik von Boss Bernhard Burgener. Der will ausländische Investoren mit ins rotblaue Boot holen, für die Fans ein Stich ins Herz. «Ausverkauf der Seele», steht auf einem Transparent. «Du hesch gseit mir bliibe Blau und Rot, das au das Wort wird zum Veroot. Du hesch gseit, mir bliibe in Basler Hand. Und jetzt fahrsch uns diräggt and Wand», lautet ein eigens komponierter Song-Text.

Burgener selbst sitzt während des Spiels in seiner Loge, dürfte aber mitbekommen haben, was draussen vor sich geht. Oder um es mit den Worten von blue-Experte und FCB-Legende Marco Streller zu sagen: «Also wenn so etwas spurlos an dir vorbeigeht? Ich denke schon, dass er heute diesen Fan-Aufstand gespürt hat.»

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Mannschaft
SP
TD
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FC Zürich
FC Zürich
14
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26
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FC Basel
FC Basel
14
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25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
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25
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Servette FC
Servette FC
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FC Luzern
FC Luzern
14
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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14
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11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
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