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Ciriaco Sforza hat Samuele Campo einen Wechsel nahegelegt.

Foto: Sven Thomann

Stefan Kreis

Die Zehn! Die magische Nummer, wer sie trägt hat den feinsten Fuss im ganzen Team, sieht Räume, wo keine sind, zirkelt Standards Millimeter genau in den gegnerischen Strafraum.

So wie Basels Nummer 10, Samuele Campo. Fussballerisch macht ihm kaum einer etwas vor in dieser Liga, trotzdem wird das Basler Eigengewächs den FCB im Winter verlassen. «Ich habe mit Samuele Campo offen und ehrlich geredet. Wenn er die Möglichkeit für einen Wechsel hat, muss er das mit dem FC Basel anschauen. Wir haben auf seiner Position gute Spieler und weitere gute Talente wie Liam Chipperfield, die ich nicht verstecken kann.»

Schon im Sommer stand Campo vor einem Wechsel, damals scheiterte der Deal mit PAOK Saloniki aber in letzter Sekunde. Nun dürfte im Wintertransferfenster eine Lösung gefunden werden.

Im Winter soll Ersatz für den Edeltechniker her, FCB-Boss Bernhard Burgener hatte im Sonntagsblick-Interview eine Verstärkung der Mannschaft angekündigt. «Es ist schön, wenn der Präsident die Mannschaft im Winter verstärken will. Aber wir machen keine Schnellschüsse. Ich sage nicht, wir brauchen das, das oder das. Das schauen wir nach der Vorrunde in Ruhe an», sagt Sforza.

Kommt ein Ersatz für Jorge?

Auf der linken Aussenverteidigerposition könnte der FCB auch Verstärkung gebrauchen, Jorge zog sich beim 0:2 gegen YB ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss zu, fällt wohl bis Ende Saison aus.

«Petretta und Padula haben das beide gut gemacht zuletzt. Wir haben also zwei Spieler auf dieser Position und müssen deswegen nicht in Panik geraten», sagt Sforza zwar zu diesem Thema. Nur: Man hätte Jorge im Sommer nicht geholt, wäre man auf dieser Position zufrieden.

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