Hoppers vor Krimi-Wochen
Diese Bilanz muss GC im Abstiegskampf Angst machen

Für GC geht es in die entscheidenden Wochen. Das Spiel gegen Yverdon am Samstag ist für die Hoppers der erste von sieben Finals im Kampf gegen den Abstieg.
Publiziert: 10.04.2025 um 18:59 Uhr
1/6
Für GC beginnen die entscheidenden Wochen im Kampf um den Klassenerhalt.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • GC startet entscheidende Wochen im Abstiegskampf mit Spiel gegen Yverdon
  • Trainer Oral sieht Sieg gegen Luzern als Motivation für kommende Herausforderungen
  • Zwei Stürmer gesperrt, Captain Abrashi könnte nach Auszeit zurückkehren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Julian_Sigrist_Praktikant Sport_Blick Sport_1-Bearbeitet.jpg
Julian SigristRedaktor Sport

Mit dem Spiel gegen Yverdon am Samstag (18.00 Uhr) wird es für GC richtig ernst. 

Nach der Auswärtspartie gegen die Waadtländer ist der Tabellenletzte aus Winterthur im Letzigrund zu Gast, danach folgen die fünf Spiele in der Relegation-Group. Sieben Begegnungen, die über die künftige Ligazugehörigkeit entscheiden.

Schlechte Bilanz gegen Kellerteams

Ein Problem: Gegen die Teams, die aktuell in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind, sieht die Bilanz düster aus. Gegen Sion holten die Hoppers zwar sieben Punkte, gegen alle anderen sind sie noch sieglos. Zu diesem Problem und der Wichtigkeit der kommenden Wochen sowie einem möglichen Barrage-Heimspiel in Yverdon will GC-Trainer Thomas Oral (51) keine Auskunft geben: «Unser Fokus liegt nur auf dem Spiel gegen Yverdon.»

In dieses gehen die Zürcher mit Rückenwind. Den 3:1-Sieg gegen Luzern letzte Woche beschreibt Oral als «Balsam für die Seele». Gegen die Waadtländer dürften die Hoppers nun keinen Millimeter nachlassen. «Es wird ein heisser Tanz. Yverdon hat sich in der Winterpause sehr gut verstärkt und in den letzten Wochen auch immer gut performt.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Fragezeichen um Abrashi

Nicht mittanzen darf Orals Sturmduo. Sowohl Bayern-Leihgabe Nestory Irankunda (19) als auch Top-Torschütze Adama Bojang (20) fehlen gelbgesperrt. Der Deutsche sieht in seinem Kader aber genügend Alternativen: «Wir haben in den letzten Wochen immer wieder ein paar Spieler ersetzen müssen. Young-Jun Lee (21) ist wieder zurück, Nikolas Muci (22) ist bereit. Wir werden im Training sehen, wo wir stehen und wie wir das Ganze angehen.»

Bereits in den letzten beiden Partien nicht auf dem Platz stand Captain Amir Abrashi (35). Zweimal sass der Mittelfeldspieler 90 Minuten auf der Bank. Laut Oral hatte das auch gesundheitliche Gründe. Immer wieder habe Abrashi leichte Verletzungsprobleme gehabt. «Deshalb hat er mal eine kleine Auszeit gebraucht.» Trotzdem ist er für den 51-Jährigen einer der wichtigsten Spieler im Kader. «Amir ist eine absolute Identifikationsfigur. Ich werde nie ganz auf ihn verzichten.»

Gut möglich, dass der GC-Captain zum Start des Abstiegs-Krimis wieder auf dem Platz stehen wird.

«Nur Amir kann das noch vorleben»
1:05
Salatic über GC-Identität:«Nur Amir kann das noch vorleben»
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?