Neun Tore. FCZ-Trainer André Breitenreiter ist von dieser Zahl überrascht, als Blick sie ihm am Freitag nennt!
Neun Tore hat Zürich diese Saison bereits in der Schlussviertelstunde erzielt. «Wir hatten viele Spiele, in denen wir am Schluss noch aufgeholt haben. Die Jungs geben nie auf», sagt er. Alleine Assan Ceesay erzielt vier Tore in der Schlussphase, zwei sogar erst in der 95. Minute.
Zürich: 9
Ceesay (4 Tore)
Marchesano (3)
Gnonto (1)
Gogia (1)
YB: 9 (11 Spiele)
Fassnacht (2)
Kanga (2)
Siebatcheu
Ngamaleu
Elia
Rieder
Stillhart (St. Gallen, Eigentor)
Luzern: 6
Ugrinic (2)
Tasar
Ndiaye
Emini
Wehrmann
Sion: 5
Ndoye
Stojilkovic
Hoarau, 93.
Berdayes
Zuffi
Lausanne: 4
Outtara
Amdouni
Puertas
Kukuruzovic
Lugano: 4
Hajrizi
Amoura
Ziegler
Sabbatini
GC: 4
Diani (2)
Gomes
Margreitter
Basel: 3
Cabral (2)
Zhegrova
Servette: 3
Imeri
Rouiller
Kyei
St. Gallen: 2
Guillemenot
Diakité
Zürich: 9
Ceesay (4 Tore)
Marchesano (3)
Gnonto (1)
Gogia (1)
YB: 9 (11 Spiele)
Fassnacht (2)
Kanga (2)
Siebatcheu
Ngamaleu
Elia
Rieder
Stillhart (St. Gallen, Eigentor)
Luzern: 6
Ugrinic (2)
Tasar
Ndiaye
Emini
Wehrmann
Sion: 5
Ndoye
Stojilkovic
Hoarau, 93.
Berdayes
Zuffi
Lausanne: 4
Outtara
Amdouni
Puertas
Kukuruzovic
Lugano: 4
Hajrizi
Amoura
Ziegler
Sabbatini
GC: 4
Diani (2)
Gomes
Margreitter
Basel: 3
Cabral (2)
Zhegrova
Servette: 3
Imeri
Rouiller
Kyei
St. Gallen: 2
Guillemenot
Diakité
Aber Breitenreiter mahnt auch: «Wir müssten natürlich auch mal in Führung gehen. Denn immer wird es mit den späten Toren nicht aufgehen.»
YB-Viertelstunde heisst zu Recht so
Doch Moment mal. Tore ab der 75. Minute? Das ist die klassische YB-Viertelstunde. Seit Jahrzehnten zelebrieren die Berner Fans die letzte Viertelstunde als Phase, wo die Gelb-Schwarzen besonders stark aufspielen. Und siehe da: Auch YB hat diese Saison schon neun Mal auf der Zielgeraden getroffen. Und dafür erst noch eine Partie weniger gebraucht.
Genauso meisterlich wie der Meister ist aber eben der FCZ. Die weitere Super-League-Konkurrenz schaffts in der YB-Viertelstunde höchstens auf sechs Tore, Basel steht gar bei nur drei. Das Schlusslicht? St. Gallen mit zwei Toren – was nicht gerade dem Espen-Mythos entspricht, in den Heimspielen wenn nötig den Gegner in den Schlussminuten an die Wand zu spielen.
Für Breitenreiter sind die späten Zürcher Tore eine Auszeichnung für seinen Athletiktrainer. «Wir haben im Sommer eine super Fitness-Basis legen können», stellt der Deutsche fest.
Klar: Breitenreiter lässt seine Mannschaft nicht nur wegen Last-Minute-Toren Kondition bolzen, sondern wegen seines bevorzugten Spielstils mit dem hohen Pressing. Unter dem Ex-Schalke-Trainer ist Zürich zu einer Pressing-Maschine geworden. Der Vorteil: Bei Ballgewinnen ist der Weg zum gegnerischen Tor oft nicht weit. Das ist vor allem in der YB, äh, FCZ-Viertelstunde bisher Gold wert.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |