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Noch ist Jordi Quintilla (l.) in grün-weiss am Ball: Nur noch bis Saisonende?

Foto: Sven Thomann

Matthias Dubach

Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass St. Gallen-Star Jordi Quintilla (27) kürzlich im Fussballmagazin ZWÖLF sagt: «In meiner Karriere war es nie so, dass sich Klubs um mich gerissen haben. Im Gegenteil: Ich musste immer selber nach einem neuen Klub suchen!»

Seit seiner Ankunft 2018 in der Schweiz ist das vorbei. Der ehemalige Barcelona-Junior ist in St. Gallen unumstrittener Leistungsträger, Lenker und Denker. Klar, dass der Spätzünder aus Spanien längst das Interesse anderer Klubs geweckt hat.

Ablösefrei im Sommer

Nach BLICK-Informationen hat nun auch Zürich seine Fühler nach Quintilla ausgestreckt. Der FCZ ist für die neue Saison auf der Suche nach spielerisch starken Neuzugängen. Der Espen-Captain wäre ein Schnäppchen: Sein FCSG-Vertrag läuft im Sommer aus und er ist ablösefrei zu haben.

Aber klar ist auch: Der FCZ ist mit seinem Interesse an diesem Transfer-Coup alles andere als alleine. Auch die Topklubs YB und Basel sollen sich mit der Personalie Quintilla beschäftigen. Wie auch Vereine aus dem Ausland. BLICK erfuhr: Auch in der Bundesliga ist Quintilla erneut auf dem Radar.

Transferwirbel um Quintilla gabs bereits letzten Oktober. Damals war Paderborn aus der 2. Bundesliga nach BLICK-Informationen bereit, den Spanier für rund 1 Million Euro zu kaufen. Aber der Deal platzte am letzten Tag der Transferfrist. Auch, weil die Espen den Captain nach den Abgängen von Ermedin Demirovic, Silvan Hefti und Cédric Itten auf keinen Fall nicht noch einen vierten Pfeiler des Vizemeister-Teams verlieren wollten.

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