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Einer wie Carlo Ancelotti soll es laut CC sein.

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Alain Kunz

Die Suche nach dem Nachfolger des Mannes, der Sion nach sechs sieglosen Spielen wieder auf die Siegesstrasse zurückführte, ist gestartet. CC hat die beiden ersten Gespräche geführt. Aber er hat keinerlei Zeitstress. «Ich habe die aktuelle Trainingswoche fertig geplant. Am Montag war frei. Ab Dienstag leite ich das Training. Mir zur Seite stehen die beiden Goalietrainer Andris Vanins und Pierre de Kalbermatten, der das A+-Diplom hat, sowie die beiden ehemaligen Spieler José Sinval und Virgil Reset als Assistenztrainer.»

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Auch wenn es CC gelingen sollte, seinen Nachfolger diese Woche zu finden: Am Sonntag zu Hause gegen Servette steht wieder er an der Linie. «Wenn ich den Neuen demnächst finde, soll er nächsten Montag starten, damit er eine Woche Zeit hat, um mit dem Team zu arbeiten. Finde ich ihn später, startet er gleich zu Beginn der Nati-Pause am 22. März.»

«Einen, der mit dem Herzen spricht»

Das Profil? «Ich brauche nun einen, der das Menschliche in den Mittelpunkt rückt. Einen Humanisten. Einen, der die Spieler in die Tasche stecken kann, der mit dem Herzen spricht. Einen wie Carlo Ancelotti.»

Die Trainerlegende, die mit Everton in der Premier League bis Montag, bis zur Niederlage gegen Chelsea, sensationell auf Champions-League-Kurs war, würde einem Alpen-Lockruf indes kaum erliegen. Auch wenn der Botschafter des teuersten italienischen Weins, Masseto, im Wallis ebenso starke Gewächse vorfinden würde. So ist man gespannt, wer CCs Mini-Ancelotti sein wird. Ob dieser ein Feuerwehrmann mit der reinen Mission Ligaerhalt sein soll oder bereits einer für die nächste Saison, lässt CC offen.

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