«Werden nicht auf die Vorkommnisse eingehen»
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FCL-Trainer Frick knallhart:«Werden nicht auf die Vorkommnisse eingehen»

Frick nach schwieriger Woche mit Alpstaeg-Interview und YB-Pleite
«Wenn Unruhe im Klub herrscht, hast du das Glück nicht»

Mario Fricks Luzern hat eine turbulente Woche hinter sich. Am Sonntag soll in Genf wieder das Sportliche im Fokus stehen.
Publiziert: 08.10.2022 um 17:17 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2022 um 16:05 Uhr
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Mario Frick ist nach einer turbulenten Woche voll fokussiert auf das Spiel in Genf.
Foto: keystone-sda.ch
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Ein Tag zum Vergessen. So hat sich der vergangene Sonntag für Luzern-Coach Mario Frick (48) angefühlt. Am Vormittag wird er über das Interview von FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg im SonntagsBlick informiert. Am Nachmittag geht die packende Partie gegen YB in der 95. Minute nach einem ärgerlichen Verteidigungsfehler verloren.

«Ich war extrem frustriert», sagt Frick einige Tage später zu Blick. Zwar sei ihm schon zu diesem Zeitpunkt bewusst gewesen, dass vor dem Gegentor Fehler begangen wurden. Dennoch sei die Unruhe, die durch das Alpstaeg-Interview ins Team gedrungen ist, ebenso schuldig für die späte Niederlage. «Es ist einfach so, wenn im Verein Unruhe herrscht, hast du nicht das Glück, das du sonst hättest.»

Das Team soll sich schnell rehabilitieren

Nach der bitteren YB-Pleite gab Frick einem Gros des Teams einige Tage frei. Erst am Mittwoch traf sich die gesamte Mannschaft wieder. Mit frischen Köpfen sollen die nächsten Begegnungen angegangen werden. Für die Luzerner stehen zwei Auswärtsspiele an. «Wir müssen schnell wieder aufstehen. Wie wir es letzte Saison oft gemacht haben», appelliert der Liechtensteiner.

Das Thema Alpstaeg werde in der Kabine nicht abgehandelt. Dafür umso mehr der nächste Gegner – das zweitplatzierte Servette. «Wir müssen uns vor ihnen nicht verstecken. Wir wollen in Genf gewinnen», untermauert Frick ohne Hemmungen. Diese muss er auch nicht haben. Zu solid ist Luzern in diese Saison gestartet.

Zwei Spieler in Top-Form

Zwar liegen die Zentralschweizer nur auf Platz 8. Doch sie haben eine Partie weniger ausgetragen, und die Differenz auf Platz 4 beträgt lediglich drei Punkte. Zudem verfügen die Luzerner derzeit über eine Reihe an Spielern, die sich in blendender Form befinden. Einer davon hat sich kürzlich in die Nati gespielt: Ardon Jashari (20). «Er ist in allen Aspekten extrem weit fürs Alter. Er ist ein riesiges Talent, wenn nicht das Top-Talent der Schweiz», schwärmt Frick.

Der andere heisst Max Meyer (27). Er war einmal das Top-Talent Deutschlands. Seit diesem Sommer schnürt er die Schuhe in der Zentralschweiz. «Er hatte einen schweren Karriereverlauf. Zwischen uns solls eine Win-win-Situation sein. Ich bin überzeugt, dass er uns noch viel Freude bereiten wird. Und wir helfen ihm, den Spass am Fussballspielen wiederzufinden», verspricht Frick.

Spass an ihrem Fussballklub wollen die Fans des FC Luzern auch wieder haben. Nach turbulenten Tagen mit hitzigen Diskussionen soll endlich Ruhe einkehren. Am Sonntag im Stade de Genève wird zumindest für 90 Minuten das Sportliche überwiegen.

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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14
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Servette FC
Servette FC
14
2
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
14
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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