Traum-Freistoss in Barrage! Tupta trifft in den Winkel
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Das meint Blick zum Sion-Klassenerhalt
Ein Denkmal oder eine Kuppe für Marco Walker

Christian Constantin hat in dieser Saison sehr viel falsch gemacht. Nun kann er etwas Richtiges tun und den Vertrag mit Trainer Marco Walker verlängern. Ohne Wenn und Aber, meint Fussball-Reporter Alain Kunz.
Publiziert: 30.05.2021 um 19:47 Uhr
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Aktualisiert: 30.05.2021 um 22:20 Uhr
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Alain Kunz, Fussball-Reporter der Blick-Gruppe.

Was der Mann bei seinem ersten Super-League-Job geleistet hat, verdient das Ziehen von hundert Hüten. Mit Beharrlichkeit und einer teils fast schon surreal anmutenden Ruhe hat Marco Walker ein kleines Wunder vollbracht und den FC Sion in der Liga gehalten. Etwas, das ihm nur wenige zugetraut haben. Was auch er sagt.

Deshalb gehören dem Solothurner zwei Dinge. Zum einen ein Vertrag als Cheftrainer. Und zwar einer ohne Wenn und Aber. Präsident Christian Constantin muss den auslaufenden Kontrakt mit vollster Überzeugung verlängern. Zum anderen gehört ihm ein Denkmal errichtet. Oder mindestens einen klitzekleine Alpenkuppe nach ihm benennen. Walkerhorn oder so.

Und dann muss CC über die Bücher. Denn er hat diese Saison derart viel falsch gemacht, dass er den Platz ich der Beletage des Schweizer Fussballs um ein Haar verloren hätte.

Das beginnt bei der Wahl des Trainers, einmal mehr. Einen Schöngeist wie Fabio Grosso, der unsere Meisterschaft nicht kennt, für eine derart spezielle Saison mit kaum Vorbereitungszeit zu engagieren, war fundamental falsch.

Dann hat CC dem Grosso-Treiben viel zu lange zugeschaut. Sicher: Da fiel auch der Covid-19-Aspekt massiv ins Gewicht, Sion hat die hässliche Fratze des Virus’ mit voller Härte getroffen. Und CC wollte Grosso die Chance geben, im Januar neu anzufangen. Das war hehr. Aber zu zögerlich. Und als der Italiener Hoarau und Cavaré schnöde links liegenliess und Goalie Fickentscher ohne Not durch Fayulu ersetzte, hätte CC beherzt intervenieren müssen. Tat er nicht.

Und dann fehlt es auch an strategischer Weitsicht in Sachen Kaderplanung. Ohne Sportvorstand wird das auch so bleiben.

In Sion muss sich sehr vieles ändern, damit es nicht wieder so eine Saison gibt. Nicht aber der Trainer.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
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14
4
22
6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
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14
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