In der Nations League hat die Schweiz gerade mal drei Törchen geschossen. Nun braucht man gegen Serbien wohl einen Sieg mit zwei Toren Differenz. Es herrscht Sturmflaute! Alex Frei geht ihr auf den Grund. Und die ganze Nation fragt sich: Wer macht die Tore?

Die Duelle zwischen der Schweiz und Serbien haben in der Vergangenheit oft hohe Wellen geschlagen. Trotzdem stuft die Polizei das Duell in Zürich nicht als Hochrisikospiel ein, auch wenn viele serbische Fans erwartet werden. Von diesen wünscht sich Murat Yakin Respekt.

Die Nati steht unter Zugzwang. Im Spiel gegen Serbien am Freitag braucht sie nicht nur zwingend einen Sieg, um im Rennen um den Ligaerhalt zu bleiben, sondern dieser muss wohl mindestens mit zwei Toren Differenz ausfallen.

Am Freitag steigt im Zürcher Letzigrund das kapitale Spiel der Schweizer Nati gegen Serbien in der Nations League. Coach Murat Yakin hofft, dass der Schiri diesmal nicht zum Faktor wird – und dass die serbischen Fans bei der Hymne nicht pfeifen.

Seit dem Dänemark-Rückspiel trägt Nati-Trainer Murat Yakin eine auffällige rote Uhr. Es handelt sich dabei um eine spezielle Luxusuhrenmarke, für welche Yakin nun als Botschafter tätigt ist.

Die Chancen sind intakt, dass Gregor Kobel am Freitag gegen Serbien zwischen den Pfosten steht. Die Nati-Spieler genossen am Mittwoch einen freien Nachmittag in Zürich und gepfiffen wird das Spiel am Freitag gegen Serbien von einem erfahrenen Referee.

Wen zaubert Murat Yakin nach dem Out von Manuel Akanji als Abwehrchef aus dem Hut? Und mit welcher defensiven Formation tritt die arg dezimierte Nati-Abwehr gegen Serbien an? Blick zeigt vier mögliche Varianten.

Miro Muheim ist erstmals im Kreis der Nati. Der Weg des offensiven Aussenverteidigers des HSV an die Spitze verlief nicht gradlinig, immer wieder musste er sich auch gedulden. Doch die Geduld scheint sich auszuzahlen.

Silvan Widmer wird in diesem Jahr nicht sein 50. Länderspiel für die Nati bestreiten. Trainer Murat Yakin hat ihn aufgrund mangelnder Spielpraxis nicht nominiert. Der Abwehrspieler akzeptiert die Entscheidung, auch wenn er enttäuscht ist.

Die Verletzungsserie der Schweizer Nati reisst nicht ab: Weitere Nati-Stars fallen für die Nations-League-Spiele gegen Serbien und Spanien aus. Trotz der Ausfälle sieht Nati-Direktor Pierluigi Tami eine Chance.