Der Spruch ist schon jetzt legendär! Nati-Star Coumba Sow (27) haut ihn am Freitag in der Euphorie nach dem 2:1-Triumph gegen Italien raus, sie sagt in die TV-Kamera: «Jetzt gibts Pizza. Und vielleicht auch ein Bier.»
Doch nun klärt Sow am Tag vor der WM-Quali-Partie in Litauen auf: Es gab im Teamhotel auf Sizilien kein Bier, sondern ein Glas Prosecco. «Der Spruch geschah nur aus der Emotion heraus. Die Pizza gabs dann am Tag drauf, aber ein Bier gabs nicht.»
Dann ergänzt die Cousine von Frankfurt- und Nati-Spieler Djibril Sow (24): «Als ich in den USA spielte, liess ich kaum eine College-Party aus. Da war ich noch jung. Aber nun bin ich fokussiert auf den Sport.» Also sind Partys und Biere für die Mittelfeldspielerin mit dem Torriecher sowieso tabu? Sow: «Es muss etwas zum feiern geben, dann feiere ich gerne.»
Sechster Sieg in Folge?
Es ist der springende Punkt bei der Frauen-Nati. Noch ist nicht Zeit für den ganz grossen Jubel. Trotz des starken Jahres mit der EM-Qualifikation im Frühling und der aktuell laufenden WM-Quali mit fünf Siegen in fünf Spielen inklusive des Coups gegen Gruppenfavorit Italien.
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Doch noch fehlen 90 Minuten am Dienstag in Litauen (17.30 Uhr, live SRF2), bis das Jahr der Schweizerinnen endet. Paris-FC-Profi Sow: «Wir haben bis dahin eine gute Vorarbeit geleistet und wollen das nicht mehr hergeben. Wir müssen mit einem Sieg abschliessen.»
Es ist die letzte Reifeprüfung 2021 fürs Team von Trainer Nils Nielsen – bevor dann 2022 mit der EM in England und der fixen WM-Quali womöglich ein noch geileres Jahr folgt!