Auch die Frauen-Nati trifft im heissen Quali-Duell auf Italien
Crnogorcevic und Co wollen es wie Okafor und Vargas machen

Nach der Männer-Nati kommts nun auch bei den Frauen zum WM-Quali-Knaller gegen Italien. Aber die Ausgangslage ist anders.
Publiziert: 25.11.2021 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.11.2021 um 14:04 Uhr
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Nati-Rekordtorschützin: Schon vier Tore in vier WM-Quali-Spielen.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Matthias Dubach

Die Schweiz im WM-Quali-Duell mit Italien – das kennen wir doch bestens! Wie die Männer-Nati kommts auch bei den Schweizer Frauen zum heissen Duell gegen unseren südlichen Nachbarn. «Wir haben es bei den Männern gesehen. Die Chancen sind da, Italien zu schlagen», sagt Ana Maria Crnogorcevic (31), mit 65 Toren Nati-Rekordtorschützin.

Doch klarer Favorit ist Italien im Hinspiel morgen in Palermo (17.30 Uhr, live SRF 2) ohnehin nicht. Die Schweizerinnen bereiten sich diese Woche auf Sizilien immerhin als Leader auf den Hit vor. Für Linksverteidigerin Eseosa Aigbogun (28) ist es ein 50:50-Spiel, für Nati-Trainer Nils Nielsen ist der Gegner minim zu favorisieren. Und Crnogorcevic sagt: «Italien ist Favorit. Es kommt nicht von ungefähr, dass sie bei der Auslosung in Topf 1 waren.»

Doch ein Unentschieden reicht der Schweiz, um die Nase vorne zu behalten. «Es ist nicht nötig, dass wir auf Teufel komm raus spielen. Ich habe es im Hinterkopf, dass es im April noch zum Rückspiel kommt», sagt Crnogorcevic, die in dieser WM-Quali in vier Spielen schon vier Mal getroffen hat.

Schiesst die Stürmerin von Champions-League-Sieger Barcelona auch Italien ab? «Ich muss nicht selber treffen, ich würde mich genauso über Assists freuen.»

Doch Crnogorcevic muss auch vorangehen, wenns um die nötige Aggressivität geht. Italien, das auf viele Spielerinnen von Juventus Turin setzt, gilt als launisches Team. Die Barça-Spielerin erinnert sich: «Wir haben in der Vorbereitung gegen Juve gespielt. Nach zwei frühen Toren von uns war das Spiel sofort gelaufen. Man muss ihren Rhythmus stören und eklig sein!»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC Chenois
Servette FC Chenois
13
21
30
2
FC Basel
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12
21
28
3
FC Zürich
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13
10
26
4
BSC Young Boys
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13
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5
FC St. Gallen 1879
FC St. Gallen 1879
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6
Grasshopper Zürich
Grasshopper Zürich
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FC Aarau
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14
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FC Luzern
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FC Rapperswil-Jona
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10
Frauenteam Thun Berner Oberland
Frauenteam Thun Berner Oberland
12
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