Frauen-Nati besiegt Kroatien klar
Bachmann-Doppelpack rettet Rang 1 in WM-Quali

Im WM-Quali-Spiel gegen Kroatien ist der Schweizer Sieg nie in Gefahr. Aber der Leaderthron im Fernduell gegen Italien umso mehr. Doch dann kommts im Letzigrund zum grossen Schlussspurt.
Publiziert: 26.10.2021 um 21:10 Uhr
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Aktualisiert: 26.10.2021 um 21:32 Uhr
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Erfolgreicher Abend für die Schweizer Frauen-Nati. Sie schlagen Kroatien mit 5:0.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Matthias Dubach

Nur drei Tage nach dem Pyrowurf-Skandal beim Zürcher Derby sitzen wieder Familien mit ihren Kindern im Letzigrund. Doch diesmal völlig unbehelligt von fackelwerfenden FCZ-Ultras. Der Grund: Es ist Frauenfussball. Aggressionen bei einem Frauen-Länderspiel? Gibt es nicht. Auch kroatische Fans mischen sich problemlos unter die Schweizer auf den Tribünen.

Beim Schlusspfiff sind allerdings die Schweizer Fans deutlich glücklicher. Unsere Nati-Frauen fertigen Kroatien mit 5:0 ab und behalten in der WM-Quali mit vier Siegen in vier Spielen weiter die weisse Weste.

Doch die Schweizerinnen machen es im Fernduell mit Italien richtig spannend. Der Rivale besiegt Litauen 5:0 und wäre Leader dieser WM-Quali-Gruppe, wenn unsere Nati nicht ebenso viele Tore schiesst. Doch an der Pausenführung durch Tore von Rekordtorschützin Ana Maria Crnogorcevic (64. Länderspieltreffer) und Noëlle Maritz ändert sich bis tief in die zweite Hälfte nichts.

Platz eins dank Schlussspurt

Aber dann legt das Team von Trainer Nils Nielsen mit einem Schlussspurt los, mit dem Italien doch noch wieder vom ersten Platz verdrängt wird. Vor allem PSG-Star Ramona Bachmann trumpft auf. Sie erzielt herrlich das 3:0 und knallt in der Nachspielzeit einen Handspenalty zum wichtigen 5:0 rein. Dazwischen netzt Rachel Rinast ein.

Fünf Tore – die Schweiz bleibt Leader. Torschützin Noelle Maritz: «Wir sind nicht informiert gewesen, wieviele Tore wir brauchen. Wir haben auf uns geschaut. Wir wollten sowieso viele Tore schiessen und natürlich die drei Punkte holen.»

Jetzt folgt im November genauso wie bei der Männer-Nati der grosse Knaller in Italien um den Leaderthron. Das Frauen-Duell steigt am 26. November in Palermo.

Der nächste wichtige Termin für die Frauen-Nati folgt allerdings schon diese Woche. Am Donnerstag findet in Manchester die Gruppen-Auslosung für die EM 2022 in England statt. Die Schweiz liegt im Topf 3, Italien in Topf 2. Kommts gar auch an der EM zum heissen Duell mit den Italienerinnen?

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Belgien
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Israel
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Liga A, Gruppe 3
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Deutschland
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Niederlande
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Ungarn
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Bosnien und Herzegowina
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Liga A, Gruppe 4
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Spanien
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Tschechien
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Ukraine
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Georgien
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Albanien
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Liga B, Gruppe 2
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England
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Griechenland
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Norwegen
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Österreich
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Slowenien
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Kasachstan
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Liga B, Gruppe 4
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Türkei
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Island
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Montenegro
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Slowakei
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Estland
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Aserbaidschan
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Rumänien
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Kosovo
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Litauen
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Bulgarien
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Armenien
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Lettland
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