YB-Wübbenhorst: «Wollte meinem Club nicht schaden»
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Statement nach Rundumschlag:YB-Wübbenhorst: «Wollte meinem Club nicht schaden»

«Ich kenne YBs Werte»
YB-Trainerin meldet sich nach Cupfinal-Wutrede zu Wort

YB-Trainerin Imke Wübbenhorst rastet beim Frauen-Cupfinal zwischen Servette und YB komplett aus. Jetzt entschuldigt sie sich.
Publiziert: 22.04.2024 um 22:18 Uhr
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Aktualisiert: 23.04.2024 um 09:59 Uhr
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Die YB-Trainerin vergriff sich am Samstag nicht nur verbal im Ton.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Laura ErniPraktikantin Sport

YB-Trainerin Imke Wübbenhorst (35) sorgte am Samstag beim Cupfinal der Frauen gleich für mehrere Schlagzeilen. Erst regte sie sich an der Seitenlinie irrsinnig über Schiedsrichter-Entscheidungen auf, bevor sie gegen den Sieger aus Genf schoss: «Ich verliere ungern gegen eine solch widerlich spielende Mannschaft, die nur zusammengekauft ist.»

Von der Liga gibts keine Konsequenzen, von ihrem Klub aber zu einer Entschuldigung angeregt: «Nach der Niederlage habe ich aus den Emotionen heraus Dinge gesagt, welche man vor allem als Trainerin nicht so sagen sollte. Diese Worte tun mir wirklich sehr leid», meldet sich die Deutsche zwei Tage nach ihrer Wutrede in einem Statement der BSC Young Boys zu Wort.

Wübbenhorst spricht dreiteilige Entschuldigung aus

Die YB-Trainerin will sich bei drei Parteien entschuldigen, begonnen bei Gegner Servette: «Natürlich sind sie eine superstarke Mannschaft mit individuellen Qualitäten. Sie haben sich den Pokal verdient.»

Es folgt die Entschuldigung bei der Schiedsrichterin. «Ich glaube, es läuft niemand auf, um absichtlich Fehler zu machen. Die Tatsachenentscheidungen, die innert Bruchteilen von Sekunden getroffen werden müssen, sind nicht einfach. Gerade wir, in leitenden Funktionen am Spielfeldrand, müssen da darüberstehen können.»

Und zu guter Letzt entschuldigt sich Wübbenhorst beim eigenen Klub: «Ich weiss, wofür YB steht, und kenne seine Werte, welche ich auch selbst im Grossen lebe. Wir können wirklich stolz auf unsere Mannschaft und unseren Erfolg sein. Was ich sicherlich nicht wollte, ist, meinem Klub zu schaden.»

Diese Geste hat für Wübbenhorst kein Nachspiel
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Frust beim Cupfinal:Diese Geste hat für Wübbenhorst kein Nachspiel
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