Der Final der Frauen-Meisterschaft steht: Servette fordert den FC Zürich. Damit bietet sich den Genferinnen die Chance auf Revanche.

Fast ihre ganze Karriere widmete sie dem FC Zürich. Mit 37 Jahren hängt Fabienne Humm die Fussballschuhe nun an den Nagel.

Lara Dickenmann hat die GC-Frauen als General Manager auf eigenen Wunsch verlassen, nun präsentiert der Klub die Interimslösung: Verwaltungsratspräsident Heinz Spross übernimmt, zusammen mit Erich Vogel.

Titelfavorit Servette Chênois lässt im Halbfinal-Hinspiel gegen YB die Muskeln spielen und gewinnt auswärts gleich mit 4:0.

Die beste Offensive der Liga schlägt einmal mehr zu. Der FC Basel bezwingt St. Gallen im Halbfinal-Rückspiel deutlich mit 3:0. Für die Gäste ist die Niederlage doppelt bitter: Spielerin Fiona Batliner reisst sich das Kreuzband.

An den «Swiss Golden Player»-Awards überragt der aktuell verletzte Mittelfeldspieler von YB. Speziell: Die Wahljury sind Gegner und Mitspieler.

YB macht es gegen GC noch einmal spannend, setzt sich aber im Playoff-Viertelfinal durch. Genauso die Frauen des FC Zürich, die sich gegen Luzern behaupten.

In Zukunft will der FC Basel im Frauenfussball ein Titelanwärter sein. Bereits in dieser Saison scheint vieles möglich. Nach der Transferoffensive im Sommer stellt sich jedoch eine Frage: Kann dieses Team wichtige Spiele gewinnen?

Das Hinspiel in den Playoff-Viertelfinals zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Basel endet ohne Siegerteam. Das 1:1 verspricht Spannung für das Rückspiel.

Im Frauenfussball hat die heisse Phase begonnen. Ob YB-Trainerin Imke Wübbenhorst in den Playoffs die Nerven behält? Die Antwort nach dem Viertelfinal-Hinspiel ist eindeutig.