Auf einen Blick
- Super-League-Fussballerin wegen Dopings für zwölf Monate gesperrt
- Anwendung aus medizinischen Gründen, nicht zur Leistungssteigerung
- Sperre betrifft alle Sportarten und Funktionen weltweit
Dopingfall in der Women's Super League. Wie die Swiss Sport Integrity mitteilt, wird eine Spielerin «wegen Anwendung einer verbotenen Substanz ohne gültige Ausnahmebewilligung zu therapeutischen Zwecken» für zwölf Monate gesperrt.
Die betroffene Spielerin, von der weder Name noch Team genannt werden, «wurde aufgrund einer Erkrankung mit der jederzeit verbotenen Substanz Indacaterol behandelt». Der Wirkstoff sorgt für eine Erweiterung der Bronchien. Da sich die Spielerin nicht um eine Bewilligung vor Therapiestart bemühte, handelt es sich um einen Verstoss gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Allerdings erachtet Swiss Sport Integrity, «dass sie die verbotene Substanz nicht im Zusammenhang mit einer Steigerung der sportlichen Leistung angewendet wurde, sondern aus medizinischen Gründen.»
Die Spielerin und Swiss Sport Integrity haben gemeinsam eine einvernehmliche Lösung gefunden. Diese besteht aus einer zwölfmonatigen Sperre. Diese gilt bis zum 28. August 2025 «und ist für sämtliche Sportarten und jegliche Funktionen im Sport weltweit wirksam».
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 11 | 18 | 25 | |
2 | Servette FC Chenois | 11 | 16 | 24 | |
3 | FC Zürich | 11 | 8 | 22 | |
4 | BSC Young Boys | 11 | 18 | 21 | |
5 | FC St. Gallen 1879 | 11 | 12 | 20 | |
6 | Grasshopper Zürich | 11 | 5 | 17 | |
7 | FC Aarau | 11 | -8 | 14 | |
8 | FC Luzern | 11 | -11 | 8 | |
9 | FC Rapperswil-Jona | 11 | -27 | 4 | |
10 | Frauenteam Thun Berner Oberland | 11 | -31 | 2 |