Die WM in Australien und Neuseeland brach alle Rekorde und geht als qualitativ beste in die Geschichte ein. Der Frauenfussball steht an der Schwelle zum Big Business, schreibt Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.

Die WM in Australien und Neuseeland ist Geschichte. Neun Episoden zum Turnier, das alle bisherigen Rekorde schlägt.

Spanien ist Weltmeister. Die Ibererinnen siegen vor 75’000 Fans in Sydney im Final gegen Europameister England verdient mit 1:0. Das goldene Tor erzielt Olga Carmona nach einer halben Stunde.

Der WM-Final zwischen Spanien und England in Down Under ist auch ein Duell zwischen Paralluelo und James. «Beide mit verschiedenen Qualitäten, beide herausragend», sagt Nati-Trainerin Inka Grings.

Die Frauen-WM in Australien und Neuseeland hat qualitativ sehr guten Fussball geboten. Das Niveau ist weiter gestiegen, die Teams sind weltweit zusammengerückt, sagt Fifa-Experte Pascal Zuberbühler.

Bitteres Ende des WM-Märchens: Co-Gastgeber Australien verliert nach dem Halbfinal auch das Spiel um Platz 3 mit 0:2 gegen Schweden.

Der englische Verband lobt Frauentrainerin Sarina Wiegman über den Klee. Auch ein Amtsantritt bei den Three Lions wird nicht ausgeschlossen.

In Neuseeland und Australien gehts für die Fussballerinnen um den Weltmeistertitel. Hier gibt es alle News im Ticker.

Nach dem WM-Aus im Achtelfinal zieht US-Trainer Vlatko Andonovski gleich selbst die Reissleine und tritt von seinem Amt zurück.

Sarina Wiegman ist innert kürzester Zeit im Trainer-Olymp angekommen. Die dreifache Welttrainerin führt England in den WM-Final. Ihr Aufstieg ist kometenhaft.