Die Nati verabschiedet sich mit einer Niederlage aus der Liga A der Nations League. In Parma verliert das Team von Interimscoach Reto Gertschen gegen Italien 0:3.

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Die Frauen-Nati startet mit einem Knall in die Ära nach der entlassenen Trainerin Inka Grings. Die Schweiz besiegt die Weltnummer 1. Wegen des gleichzeitig feststehenden Abstiegs geht fast unter, welche historische Dimension der Coup gegen Schweden hat.

Der Abstieg aus der A-Gruppe der Nations League zeigt trotz Coup gegen Schweden auf, dass die Schweizer Frauen aktuell nicht dasselbe Standing in Europa haben wie die Männer-Nati, schreibt Fussballreporter Matthias Dubach.

Die Schweizer Frauen-Nati gewinnt beim Debüt des neuen Interimscoach Reto Gertschen mit einer kämpferischen Leistung 1:0 gegen Schweden. In Luzern können gleich mehrere Spielerinnen überzeugen.

Es braucht Dusel. Es braucht Zerren und Grätschen im Schneetreiben von Luzern. Am Ende aber ist die Sensation perfekt: Die Schweizer Nati schlägt bei der Premiere von Trainer Reto Gertschen die Weltnummer 1 Schweden. Den Nations-League-Abstieg verhindert das aber nicht.

Nach der Entlassung von Inka Grings spielt die Frauen-Nati mit Interimscoach Reto Gertschen gegen den Nations-League-Abstieg. Ob der SFV-Mann eine Dauerlösung sein kann, hängt auch von der Suche im Ausland ab.

Vor dem Nations League Spiel gegen Schweden, wurde die Schweizer Frauen-Nati ins Bundeshaus eingeladen. Sichtlich fasziniert werden sie von Bundesrätin und Sportministerin Viola Amherd empfangen.

Inka Grings redete im SonntagsBlick exklusiv über ihre Entlassung als Trainerin der Frauen-Nati. Jetzt nimmt SFV-Frauenfussballchefin Marion Daube zu den Aussagen Stellung. Sie betont aber, dass die Freistellung die richtige Entscheidung war.

Inka Grings wurde nach nicht einmal einem Jahr Amtszeit bei der Nati wieder entlassen. Ex-Rekordnationalspielerin Martina Moser sagt im «Blick Kick», warum es die richtige Entscheidung war.