Mit ihrem ersten Auftritt unter Pia Sundhage (64) hat Alayah Pilgrim ihre Ambitionen eindrücklich unterstrichen: Der 20-Jährigen gehört die Zukunft im Nati-Sturm. Gegen Polen macht die Aargauerin jeden langen Ball fest, ist viel unterwegs und erzielt kurz vor der Pause im siebten Länderspiel ihren zweiten Treffer. In Knipserinnen-Manier drückt Pilgrim den Ball nach einem Abpraller der polnischen Keeperin über die Linie.
«Ich habe mich auf der Position im Sturmzentrum sehr wohlgefühlt», bilanziert die Torschützin nach dem 4:1-Testspielsieg. Bei ihrem Klub Roma, wo die ehemalige FCZ-Spielerin seit Januar unter Vertrag steht, kommt sie als Einwechselspielerin meist auf dem Flügel zum Einsatz. Auf ihr Startelf-Debüt wartet Pilgrim zwar noch, ihre Einsatzzeiten werden aber von Spiel zu Spiel länger.
Einmal pro Woche Italienisch-Kurs
«Man hat einen klaren Plan mit mir», sagt die Nati-Stürmerin, die in der Vergangenheit immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte. Bei der Roma soll sie nun Schritt für Schritt an das Niveau der italienischen Liga herangeführt werden. «Die Intensität ist schon eine ganz andere als in der Super League», so die 20-Jährige.
Obwohl sie ihre eigene Wohnung erst vor kurzem beziehen konnte, fühlt sich Pilgrim in Rom bereits zu Hause. «Die Altstadt ist unglaublich!», schwärmt sie. Einzig mit der Sprache hat die Nati-Hoffnung noch etwas zu kämpfen. «Ich verstehe schon einigermassen Italienisch. Aber das Sprechen geht noch nicht wie gewünscht», so Pilgirm. Damit sich das schnellstmöglich ändert, besucht sie einmal die Woche einen Kurs.
Calligaris hofft auf Juventus-Aufholjagd
Ihr Italienisch wieder etwas auffrischen muss auch Viola Calligaris (28). Wie Nati-Kollegin Pilgrim ist auch die Verteidigerin in diesem Winter in die Serie A gewechselt. Bei Juventus Turin will die Obwaldnerin nach einem enttäuschenden Halbjahr bei PSG wieder zu mehr Spielpraxis kommen. Bislang geht der Plan auf. In fünf von sechs Partien kommt sie zum Einsatz, spielt jedes Mal durch. «Das ist genau das, was ich gesucht habe», freut sich Calligaris.
Einziger Wermutstropfen: In der Tabelle liegt das zweitplatzierte Juventus bereits acht Punkte hinter Leader Rom. Acht Spiele stehen in der Meisterschaftsrunde noch an. «Ab jetzt ist jedes Spiel ein Final», sagt darum Calligaris. Bleibt die grosse Aufholjagd der «Le bianconere» aus, darf sich Pilgrim neben dem Platz im Nati-Sturm bald auch über ihren ersten italienischen Meistertitel freuen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Österreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Deutschland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Niederlande | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schottland | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Frankreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Island | 0 | 0 | 0 | |
1 | Norwegen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweiz | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Belgien | 0 | 0 | 0 | |
1 | England | 0 | 0 | 0 | |
1 | Portugal | 0 | 0 | 0 | |
1 | Spanien | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Dänemark | 0 | 0 | 0 | |
1 | Italien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweden | 0 | 0 | 0 | |
1 | Wales | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Kosovo | 0 | 0 | 0 | |
1 | Lettland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Nordmazedonien | 0 | 0 | 0 |