Grosse Ehre für Nati-Trainerin
Pia Sundhage hält Rede vor EU-Parlament

Im Rahmen des Internationalen Frauentags ist Pia Sundhage (64) ins EU-Parlament nach Brüssel eingeladen worden. Ihre Rede schliesst die Nati-Trainerin mit einem Bob-Dylan-Song.
Publiziert: 07.03.2024 um 19:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2024 um 19:05 Uhr
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Pia Sundhage richtet ihre Worte an das EU-Parlament.
Foto: European Parliament
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Lucas WerderReporter Fussball

Grosse Ehre für Nati-Trainerin Pia Sundhage (64)! Anlässlich des Internationalen Frauentages am Freitag darf die Schwedin schon einen Tag zuvor eine Rede vor dem Europäischen Parlament halten. «Wenn wir den Fussballplatz betreten, räumen wir ständig mit Stereotypen auf, dass dieser als Männerwelt angesehen werden», so Sundhage in ihrem Vortrag in Brüssel.

Als Kind sei es ihr nicht erlaubt gewesen, Fussball zu spielen. «Meine Liebe zu diesem Spiel führte dazu, dass ich vorübergehend ein Junge namens Pelle wurde. Nur um Fussball spielen zu können», erzählt die Nati-Trainerin. Heute sei die Welt zwar eine andere, der Kampf um Gleichstellung aber noch lange nicht zu Ende. «Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der jede Frau und jedes Mädchen die Möglichkeit hat, auf und neben dem Spielfeld zu glänzen.»

Sundhage zitiert Bob Dylan

Wie schon bei ihrem Amtsantritt bei der Nati bedient sich Sundhage auch vor dem EU-Parlament der Musik, um ihre Botschaft zu unterstreichen. Zum Abschluss ihrer Rede stimmt die Frauenfussball-Pionierin eine Zeile aus Bob Dylans «The Times They Are a-Changin» an und erntet Applaus.

«Vor meiner Rede dachte ich inmitten all der Politikerinnen und Politikern, dass ich etwas anderes machen wollte, weil ich auch anders bin und einen anderen Hintergrund habe», sagt Sundhage danach. «Es war eher spontan und half mir mit meiner Nervosität.»

Im April beginnt die EM-Quali

Auf dem Fussballplatz wird die Nati-Trainer Anfang April wieder im Einsatz stehen. Obwohl die Schweiz bereits für das Heim-Turnier 2025 qualifiziert ist, tritt sie in der Qualifikation an und strebt den Wiederaufstieg in die A-Liga an. Zum Auftakt geht es am 5. April im Letzigrund gegen die Türkei, vier Tage später wartet auswärts Aserbaidschan.

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Gruppe A1
Mannschaft
SP
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Italien
Italien
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5
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Niederlande
Niederlande
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0
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3
Norwegen
Norwegen
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7
4
Finnland
Finnland
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-8
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Gruppe A2
Mannschaft
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1
Spanien
Spanien
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2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
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-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
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4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
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1
Frankreich
Frankreich
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1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
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1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
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PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
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-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
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PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
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1
Wales
Wales
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15
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2
Ukraine
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7
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3
Kroatien
Kroatien
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4
Kosovo
Kosovo
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-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
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1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
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10
3
Litauen
Litauen
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7
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Zypern
Zypern
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Gruppe C2
Mannschaft
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Slowenien
Slowenien
6
26
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2
Lettland
Lettland
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-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
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Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
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1
Griechenland
Griechenland
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13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
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Gruppe C4
Mannschaft
SP
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1
Rumänien
Rumänien
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18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
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7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
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4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
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PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
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5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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