In Nyon wurden die Gruppen der ersten Qualifikationsphase für die EM 2025 in der Schweiz ausgelost. Als Gastgeber ist das Schweizer Nationalteam zwar an der Endrunde gesetzt, es bestreitet das Qualifikationsturnier im Modus der Nations League aber trotzdem.
Die frühere Nationaltorhüterin Gaëlle Thalmann zog die Lose und sorgte dafür, dass die in der Liga B gezogene Schweiz auf Ungarn, die Türkei und Aserbaidschan trifft. Die sechs Spieltage verteilen sich auf drei Termine in den Monaten April, Mai und Juli.
In der Liga A sticht die Gruppe 3 mit Frankreich, England, Schweden und Irland hervor. In der Gruppe 4 kommt es unter anderem zum Nachbar-Duell zwischen Deutschland und Österreich.
Worauf Sundhage den Fokus legen will
«Ungarn wird bis zur 92. Minute kämpfen. Ich habe gehört, dass die Türkei nicht viele Gegentore zulässt. Und in Aserbaidschan war ich noch nie; ich denke, dass es eine gute Gelegenheit ist, mehr über den Fussball auf der Welt zu erfahren», schätzt Sundhage die Gruppengegner nach der Auslosung kurz ein. Persönliche Erfahrung hat sie nur gegen Ungarn, das sie mit Brasilien hat schlagen können.
Für Sundhage wird es in der Gruppe darum gehen, eine gute Basis für die EM-Endrunde im Sommer 2025 zu legen. «Wir müssen an unserer Spielidee arbeiten.» Wie die Schweiz – besonders beim Blick auf die eher zähe Torproduktion – zu Toren kommen. Auch bei Standardsituationen dürfte sie ansetzen. «Und eine Sache, die uns erfolgreich machen könnte, ist, dass wir gut organisiert sind, besonders in der Defensive.»
So funktioniert das Quali-Turnier
Für die Qualifikation teilte die UEFA die Länder in drei Ligen auf, die aufgrund des Abschneidens in der Nations League erstellt wurden. In der ersten Phase können sich nur Teams aus der höchsten Liga für die Endrunde qualifizieren. Die ersten acht Plätze neben der Schweiz gehen an die Gruppensieger und Gruppenzweiten der Liga A.
In der zweiten Phase werden die restlichen sieben Plätze über ein Playoff-Turnier in zwei Runden ermittelt. Die erste Runde ist Ende Oktober angesetzt, die zweite Ende November und Anfang Dezember.
Für die Schweizerinnen wird es neben der EM-Vorbereitung darum gehen, auch in der Nations League gut abzuschneiden. «Wir sind bereits für die Endrunde qualifiziert, dennoch haben wir für mich ein klares Ziel in der EM-Qualifikation: der Wiederaufstieg in die Liga A der Nations League», gibt Ana-Maria Crnogorcevic die Marschrichtung vor. (SDA/dti)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Finnland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Island | 0 | 0 | 0 | |
1 | Norwegen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweiz | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Belgien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Italien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Portugal | 0 | 0 | 0 | |
1 | Spanien | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Dänemark | 0 | 0 | 0 | |
1 | Deutschland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Polen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweden | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | England | 0 | 0 | 0 | |
1 | Frankreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Niederlande | 0 | 0 | 0 | |
1 | Wales | 0 | 0 | 0 |