Hans Krankl trifft für Österreich gegen Deutschland
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3:2-Sieg in Cordoba 1978:Hans Krankl trifft für Österreich gegen Deutschland

Armin Assinger teilt aus
TV-Star legt sich vor EM-Knüller mit «Heulsuse» Neymar an

Grosse Aufregung und grosse Worte vor dem heutigen EM-Duell Deutschland gegen Österreich. Dabei wird auch der brasilianische Superstar Neymar nicht verschont.
Publiziert: 21.07.2022 um 11:17 Uhr
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Aktualisiert: 21.07.2022 um 16:51 Uhr
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«Millionenshow»-Moderator Armin Assinger tackelt Fussballer Neymar.
Foto: ORF

So wie in der Schweiz das Interesse am Frauen-Fussball massiv gestiegen ist in den letzten Wochen, so ist es auch in Österreich. Da steht heute ein besonders emotionales Spiel an: Der Viertelfinal-Knüller Deutschland gegen Österreich. Die Partie elektrisiert.

Denn logisch werden da Erinnerungen wach. Erinnerungen an das «Wunder von Cordoba», den legendären Sieg Österreichs bei der WM 1978 in Argentinien gegen Deutschland, den beiden Toren von Hans Krankl und dem unvergesslichen Edi Finger am Mikrofon: «Tooooor, Tooooor, Tooooor, i wer‘ narrisch», brüllte Edi, als Krankl zum 3:2-Siegestreffer traf, und riss Millionen Fussballfans durch seine Leidenschaft mit.

Krankl prophezeit zweites Cordoba

Und wenn es nach Tor-Held Krankl geht, wird sich die Schmach für die Deutschen an diesem Donnerstag wiederholen, er prophezeit ein zweites Cordoba.. «Die Frauen haben die grosse Chance, Geschichte zu schreiben, es uns nachzumachen. Ganz Österreich fiebert mit ihnen mit. Die Ausgangsposition ist ähnlich wie 1978 bei uns. Deutschland ist Favorit, wir Aussenseiter. Im Unterbewusstsein wird die grosse Schwester die kleine wieder unterschätzen – das ist unsere grosse Chance», glaubt der heute 69-jährige Ex-Stürmer.

Die Fussballerinnen begeistern. Viele Ösi-Promis outen sich nun als Fan der österreichischen Nationalmannschaft. Darunter auch Ex-Ski-Ass Armin Assinger. Er moderiert seit 2002 die «Millionenshow», das österreichische Pendant zu «Wer wird Millionär», er ist eines der grossen Aushängeschilder des ORF.

Erinnerungen an Behrami

Assinger ist bereits ganz narrisch: «Unsere Frauschaft versprüht einen super Team-Spirit», sagt er in der Kronen Zeitung. «Sie können locker aufspielen und nur überraschen, haben gegen Favorit Deutschland nichts zu verlieren. Ich freu mich echt auf die Partie. Der Damen-Fussball ist weit ehrlicher. Nicole Billa hat im letzten Match im Strafraum einen Ellbogencheck gegen den Kopf bekommen. Die ist aufgestanden und hat weitergekämpft. Ein Neymar hätte zu weinen begonnen. Nein, die Damen taugen mir echt.»

Da können wir Schweizer bloss zustimmend nicken. Erinnern wir uns doch an das heroische 1:1 der Nati gegen Brasilien an der WM 2018. Als Valon Behrami Neymar in die Mangel nahm. Der Brasilianer wälzte sich dabei nach fast jeder Aktion theatralisch und tränenreich über den Boden, was vom «Nati-Krieger» Behrami mit einem schelmischen Lächeln quittiert wurde.

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