Nati-Kader, Modus, Teams
Das musst du über die EM 2024 wissen

Vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 wird der nächste Fussball-Europameister gesucht. Das Turnier findet in Deutschland statt. Die wichtigsten Infos zur Nati, Stadien und Teams gibts hier.
Publiziert: 14.06.2024 um 00:35 Uhr
|
Aktualisiert: 18.06.2024 um 15:36 Uhr
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In Deutschland duellieren sich 24 Nationen um diese Trophäe.
Foto: keystone-sda.ch

Wann findet die EM statt?

Die Europameisterschaft findet 2024 vom 14. Juni bis 14. Juli statt.

Wer ist Gastgeber?

Das Turnier findet nach 1988 (damals in der BR Deutschland) zum zweiten Mal in Deutschland statt.

Wie sieht das EM-Kader der Schweiz aus?

Nationaltrainer Murat Yakin nominierte für den Auftakt des Nati-Camps vom 27.05. satte 38 Spieler. Unterdessen steht das definitive EM-Kader, das aus folgenden 26 Spielern besteht.

Tor

  • Yann Sommer
  • Gregor Kobel
  • Yvon Mvogo

Abwehr

  • Manuel Akanji

  • Nico Elvedi

  • Ricardo Rodriguez

  • Fabian Schär

  • Leonidas Stergiou

  • Silvan Widmer

  • Cédric Zesiger

Mittelfeld

  • Michel Aebischer

  • Remo Freuler

  • Ardon Jashari

  • Fabian Rieder

  • Vincent Sierro

  • Granit Xhaka

  • Denis Zakaria

Sturm

  • Zeki Amdouni
  • Kwadwo Duah

  • Breel Embolo

  • Dan Ndoye

  • Noah Okafor

  • Xherdan Shaqiri

  • Renato Steffen

  • Ruben Vargas

  • Steven Zuber

Wann und wo spielt die Schweizer Nati?

Die Schweizer Nati nimmt zum sechsten Mal an einer EM teil und trifft auf Deutschland, Schottland und Ungarn. Ihre Gruppenspiele trägt sie in Köln und Frankfurt aus.

15. Juni, 15.00 Uhr in Köln: Ungarn – Schweiz
19. Juni, 21.00 Uhr in Köln: Schottland – Schweiz
23. Juni, 18 Uhr in Frankfurt: Schweiz – Deutschland

Du reist an die Spiele der Nati oder an andere EM-Partien? In unserem Euro-Reise-Guide findest du spannende und wichtige Hinweise.

Ausgerechnet gegen Deutschland könnte am letzten Spieltag die Entscheidung fallen, ob sich die Schweizer Nati an der dritten EM in Folge für die K.o.-Phase qualifiziert oder bereits frühzeitig die Heimreise antreten muss.

Wie sehen die Gruppen 2024 aus?

  • Gruppe A: Deutschland, Schottland, Ungarn, Schweiz
  • Gruppe B: Spanien, Kroatien, Italien, Albanien
  • Gruppe C: Slowenien, Dänemark, Serbien, England
  • Gruppe D: Polen, Holland, Österreich, Frankreich
  • Gruppe E: Belgien, Slowakei, Rumänien, Ukraine
  • Gruppe F: Türkei, Georgien, Portugal, Tschechien
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
3
6
7
2
Schweiz
Schweiz
3
2
5
3
Ungarn
Ungarn
3
-3
3
4
Schottland
Schottland
3
-5
1
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
3
5
9
2
Italien
Italien
3
0
4
3
Kroatien
Kroatien
3
-3
2
4
Albanien
Albanien
3
-2
1
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
3
1
5
2
Dänemark
Dänemark
3
0
3
3
Slowenien
Slowenien
3
0
3
4
Serbien
Serbien
3
-1
2
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
3
2
6
2
Frankreich
Frankreich
3
1
5
3
Niederlande
Niederlande
3
0
4
4
Polen
Polen
3
-3
1
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
3
1
4
2
Belgien
Belgien
3
1
4
3
Slowakei
Slowakei
3
0
4
4
Ukraine
Ukraine
3
-2
4
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
3
2
6
2
Türkei
Türkei
3
0
6
3
Georgien
Georgien
3
0
4
4
Tschechien
Tschechien
3
-2
1

Der Spielplan von 14. Juni 2024 bis 14. Juli 2024

Alle Spiele auf einen Blick zum Ausdrucken findest du in unserem Spielplan-PDF.

Gruppenphase

GRUPPE A

DatumZeitOrtPartie
14. Juni21.00 UhrMünchenDeutschland – Schottland
15. Juni15.00 UhrKölnUngarn – Schweiz
19. Juni18.00 UhrStuttgartDeutschland – Ungarn
19 Juni21.00 UhrKölnSchottland – Schweiz
23. Juni21.00 UhrFrankfurtSchweiz – Deutschland
23. Juni21.00 UhrStuttgartSchottland – Ungarn

GRUPPE B

DatumZeitOrtPartie
15. Juni18.00 UhrBerlinSpanien – Kroatien
15. Juni21.00 UhrDortmundItalien – Albanien
19. Juni15.00 UhrHamburgKroatien – Albanien
20. Juni21.00 UhrGelsenkirchenSpanien – Italien
24. Juni21.00 UhrLeipzigKroatien – Italien
24. Juni21.00 UhrDüsseldorfAlbanien – Spanien

GRUPPE C

DatumZeitOrtPartie
16. Juni18.00 UhrStuttgartSlowenien – Dänemark
16. Juni21.00 UhrGelsenkirchenSerbien – England
20. Juni15.00 UhrMünchenSlowenien – Serbien
20. Juni18.00 UhrFrankfurtDänemark – England
25. Juni21.00 UhrKölnEngland – Slowenien
25. Juni21.00 UhrMünchenDänemark – Serbien

GRUPPE D

DatumZeitOrtPartie
16. Juni15.00 UhrHamburgPolen – Holland
17. Juni21.00 UhrDüsseldorfÖsterreich – Frankreich
21. Juni18.00 UhrBerlinPolen – Österreich
21. Juni21.00 UhrLeipzigHolland – Frankreich
25. Juni18.00 UhrBerlinHolland – Österreich
25. Juni18.00 UhrDortmundFrankreich – Polen

GRUPPE E

DatumZeitOrtPartie
17. Juni15.00 UhrMünchenRumänien – Ukraine
17. Juni18.00 UhrFrankfurtBelgien – Slowakei
21. Juni15.00 UhrDüsseldorfSlowakei – Ukraine
22. Juni21.00 UhrKölnBelgien – Rumänien
26. Juni18.00 UhrFrankfurtSlowakei – Rumänien
26. Juni18.00 UhrStuttgartUkraine – Belgien

GRUPPE F

DatumZeitOrtPartie
18. Juni18.00 UhrDortmundTürkei – Georgien
18. Juni21.00 UhrLeipzigPortugal – Tschechien
22. Juni15.00 UhrHamburgGeorgien – Tschechien
22. Juni18.00 UhrDortmundTürkei – Portugal
26. Juni21.00 UhrGelsenkirchenGeorgien – Portugal
26. Juni21.00 UhrHamburgTschechien – Türkei

Achtelfinals

DatumZeitOrtPartie
29. Juni18.00 UhrBerlin2. Gruppe A – 2. Gruppe B
29. Juni21.00 UhrDortmund1. Gruppe A – 2. Gruppe C
30. Juni18.00 UhrGelsenkirchen1. Gruppe C – 3. Gruppe D/E oder F
30. Juni21.00 UhrKöln1. Gruppe B – 3. Gruppe A/D/E oder F
1. Juli18.00 UhrDüsseldorf2. Gruppe D – 2. Gruppe E
1. Juli21 UhrFrankfurt1. Gruppe F – 3. Gruppe A/B oder C
2. Juli18.00 UhrMünchen1. Gruppe E – 3. Gruppe A/B/C oder D
2. Juli21.00 UhrLeipzig1. Gruppe D – 2. Gruppe F

Viertelfinals

DatumZeitOrtPartie
5. Juli18.00 UhrStuttgartSieger AF1 – Sieger AF3
5. Juli21.00 UhrHamburgSieger AF5 – Sieger AF6
6. Juli18.00 UhrBerlinSieger AF2 – Sieger AF4
6. Juli21.00 UhrDüsseldorfSieger AF7 – Sieger AF8

Halbfinals

DatumZeitOrtPartie
9. Juli21.00 UhrMünchenSieger VF1 – Sieger VF2
10. Juli21.00 UhrDortmundSieger VF3 – Sieger VF4

Final

DatumZeitOrtPartie
14. Juli21.00 UhrBerlinSieger HF1 – Sieger HF2

Wie funktioniert der Modus?

Seit 2016 treten in der Gruppenphase 24 Mannschaften an. Sie wurden in sechs Gruppen gelost. Innerhalb dieser spielt jeder einmal gegen jeden. Für die Achtelfinals qualifizieren sich so neben den sechs Gruppenersten und sechs Gruppenzweiten auch die vier besten Gruppendritten. Danach wird im K.o.-System gespielt, wer verliert, scheidet aus.

In diesen Städten und Stadien wird gespielt

Die insgesamt 51 Partien werden in zehn Städten und ihren Stadien gespielt. Die Namen der Stadien dürfen während des Turniers keine Werbung beinhalten, deshalb hat die Uefa Anfang 2020 die offiziellen, werbefreien Namen bekanntgegeben.

  • München: München Fussball Arena, 66'026 Zuschauer
  • Leipzig: Leipzig Stadion, 46'635 Zuschauer
  • Stuttgart: Stuttgart Arena, 50'998 Zuschauer
  • Köln: Köln Stadion, 46'922 Zuschauer
  • Hamburg: Volksparkstadion Hamburg, 50'215 Zuschauer
  • Dortmund: BVB Stadion Dortmund, 61'524 Zuschauer
  • Berlin: Olympiastadion Berlin, 70'033 Zuschauer
  • Düsseldorf: Düsseldorf Arena, 46'264 Zuschauer
  • Frankfurt am Main: Frankfurt Arena, 48'057 Zuschauer
  • Gelsenkirchen: Arena auf Schalke, 49'471 Zuschauer

Alles Wissenswerte rund um eine Reise an die EM erfährst du in unserem Euro-Reise-Guide.

Welche Spiele finden in welchem Stadion statt?

  • München: Eröffnungsspiel plus drei weitere Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Halbfinal
  • Leipzig: Drei Gruppenspiele und ein Achtelfinal
  • Stuttgart: Vier Gruppenspiele und ein Viertelfinal
  • Köln: Vier Gruppenspiele, ein Achtelfinal
  • Hamburg: Vier Gruppenspiele und ein Viertelfinal
  • Dortmund: vier Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Halbfinal
  • Berlin: Drei Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinal, der Final
  • Düsseldorf: Drei Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinal
  • Frankfurt am Main: Vier Gruppenspiele und ein Achtelfinal
  • Gelsenkirchen: Drei Gruppenspiele und ein Achtelfinal
  • 1/12
    BVB Stadion Dortmund – 61'524 Zuschauer
    Foto: Getty Images

    Teilnehmer der Fussball-Europameisterschaft im Jahr 2024

    24 Nationen nehmen an der EM teil. Bei der Auslosung im Dezember 2023 waren erst deren 21 bekannt. Drei weitere qualifizieren sich im März via Playoffs fürs Turnier.

    Serbien ist zum ersten Mal dabei – zumindest als eigenständige Nation. Von der Uefa wird das Land als Nachfolger von Jugoslawien, der BR Jugoslawien sowie Serbien und Montenegro betrachtet.

    Welche Teams holten in den Playoffs die letzten EM-Tickets?

    In den Playoffs gab drei sogenannte Wege, über die sich jeweils ein Team qualifizieren konnte. Es begann mit zwei Halbfinals je Weg, die Sieger machten anschliessend in einem Finalspiel den EM-Teilnehmer unter sich aus.

    Weg A
    Polen – Estland 5:1
    Wales – Finnland 4:1
    Final: Wales – Polen 4:5 n.P.

    Weg B
    Israel – Island 1:4
    Bosnien-Herzegowina – Ukraine 1:2
    Final: Ukraine – Island 2:1

    Weg C
    Georgien – Luxemburg 2:0
    Griechenland – Kasachstan 5:0
    Final: Georgien – Griechenland 4:2 n.P.

    In den Playoffs qualifizierten sich Ende März Polen, die Ukraine und Georgien als letzte drei Mannschaften für die EM.

    Wo kann ich die EM mitverfolgen?

    Wer kein Ticket ergattern kann, wird bei Blick auf dem Laufenden gehalten. Bei uns gibts neben Hintergrundinfos und Storys rund ums Turnier und die Nati alle Partien live im Ticker. SRF überträgt alle Spiele im Free-TV oder online als Stream.

    Wo kann ich in der Schweiz die Nati am TV verfolgen?

    Das SRF hat sich die Rechte für die EM gesichert. Alle Spiele der Schweizer Nati und mehr gibts im öffentlich-rechtlichen TV zu schauen.

    Wer ist Titelverteidiger?

    Der Final der EM 2020 wurde erst im Penaltyschiessen entschieden. Nach der Verlängerung stand es noch 1:1, am Ende setzte sich Italien 3:2 gegen England durch.

    Die Schweiz qualifizierte sich als einer der vier besten Gruppendritten für die Achtelfinals. Dort traf die Nati auf Frankreich. Dank zwei Toren in der 81. und 90. Minute glich sie einen 1:3-Rückstand aus und behielt letztlich im Penaltyschiessen die besseren Nerven. Die Schweiz warf sensationell Frankreich aus dem Turnier. Auch im Viertelfinal gegen Spanien ging es ins Penaltyschiessen – dort hatte die Nati, die ab der 77. Minute in Unterzahl agierte, das Nachsehen.

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