Widnau (2. Int.) – Bellinzona (ChL) 1:4
Cham (PL) – Zürich (SL) 0:4
Muri (1.) – Winterthur (SL) 0:7
Compesières (3.) – Etoile Carouge (PL) 0:5
Linth 04 (1.) – Lugano (SL) 1:5
Gland (2.) – Lausanne-Sport (ChL) 0:4
Ibach (2. Int.) – Schaffhausen (ChL) 1:5
Subingen (2.) – Köniz (1.) 0:2
Allschwil (2.) – Basel (SL) 0:5
Rorschach-Goldach (2. Int.) – St. Gallen (SL) 0:15
Audax-Friul (2.) – Xamax (ChL) 1:5
Bosporus (2.) – Breitenrain (PL) 0:3
Gambarogno-Contone (2. Int.) – Kriens (PL) 0:5
Schoenberg (2.) – Young Boys 1:10
Wiedikon ZH (2.) – Rapperswil-Jona (PL) 1:2
Widnau (2. Int.) – Bellinzona (ChL) 1:4
Cham (PL) – Zürich (SL) 0:4
Muri (1.) – Winterthur (SL) 0:7
Compesières (3.) – Etoile Carouge (PL) 0:5
Linth 04 (1.) – Lugano (SL) 1:5
Gland (2.) – Lausanne-Sport (ChL) 0:4
Ibach (2. Int.) – Schaffhausen (ChL) 1:5
Subingen (2.) – Köniz (1.) 0:2
Allschwil (2.) – Basel (SL) 0:5
Rorschach-Goldach (2. Int.) – St. Gallen (SL) 0:15
Audax-Friul (2.) – Xamax (ChL) 1:5
Bosporus (2.) – Breitenrain (PL) 0:3
Gambarogno-Contone (2. Int.) – Kriens (PL) 0:5
Schoenberg (2.) – Young Boys 1:10
Wiedikon ZH (2.) – Rapperswil-Jona (PL) 1:2
Schötz (1. Liga) – FC Luzern 0:4
Bavois (PL) – Yverdon-Sport 1:3
Rotkreuz (1.) – Chiasso (PL) 3:0
Affoltern am Albis (3.) – Sarmenstorf (2.) 1:2
Wohlen (1.) – Kreuzlingen (1.) 9:7 (4:4) n.P.
Wettswil Bonstetten (1.) – GC 0:4
Wittenbach (3.) – Arbedo-Castione (2.) 1:2 n.V.
Sternenberg (4.) – Goldstern (3.) 2:4
Bischofszell (2.) – Aarau 0:8
Chenois (1.) – Sion 1:3 n.V.
Portalban/Gletterens (1.) – Grand-Saconnex (1.) 1:0
Saxon Sports (2.) – Meyrin (1.) 0:2
Littau (2.) – Wil 0:6
CS Italien (2. Int.) – Stade Lausanne Ouchy 2:5
Am Freitag:
Bulle (PL) – Thun 0:4
Nyon (PL) – Servette 1:4
Chaux-de-Fonds (1.) – Solothurn (1.) 1:0
Schötz (1. Liga) – FC Luzern 0:4
Bavois (PL) – Yverdon-Sport 1:3
Rotkreuz (1.) – Chiasso (PL) 3:0
Affoltern am Albis (3.) – Sarmenstorf (2.) 1:2
Wohlen (1.) – Kreuzlingen (1.) 9:7 (4:4) n.P.
Wettswil Bonstetten (1.) – GC 0:4
Wittenbach (3.) – Arbedo-Castione (2.) 1:2 n.V.
Sternenberg (4.) – Goldstern (3.) 2:4
Bischofszell (2.) – Aarau 0:8
Chenois (1.) – Sion 1:3 n.V.
Portalban/Gletterens (1.) – Grand-Saconnex (1.) 1:0
Saxon Sports (2.) – Meyrin (1.) 0:2
Littau (2.) – Wil 0:6
CS Italien (2. Int.) – Stade Lausanne Ouchy 2:5
Am Freitag:
Bulle (PL) – Thun 0:4
Nyon (PL) – Servette 1:4
Chaux-de-Fonds (1.) – Solothurn (1.) 1:0
Rorschach-Goldach – St. Gallen 0:15
Es läuft die 30. Minute bei der St.-Gallen-Rückkehr ins altehrwürdige Espenmoos, als Rorschachs Dejan Janjatovic Sonderapplaus bekommt. Der ehemalige FCSG-Profi tunnelt seinen Gegenspieler, es ist Balsam auf die Seele der bedauernswerten 2.-Liga-inter-Kicker. Die liegen zu jenem Zeitpunkt mit 0:7 im Rückstand, haben der grün-weissen Angriffswalze nichts, aber rein gar nichts, entgegenzusetzen.
Dass der FC St.Gallen auch gegen unterklassige Gegner Vollgas gibt, hat man in der Vorbereitung gezeigt. 25:0 siegte die humorlose Zeidler-Elf damals gegen den 4.-Ligisten Urnäsch. Auch gegen Rorschach kennt der Super-Ligist nur eine Richtung: nach vorne.
Bereits nach 90 Sekunden stehts 2:0. Die Amateure, die für gewöhnlich im Kybunpark in der Fan-Kurve stehen, erstarren gegen ihre Idole in Ehrfurcht. Zur Pause stehts 0:9, 23 Sekunden nach Wiederanpfiff ist das Stängeli voll, am Ende hagelts ein 0:15 aus Sicht der Amateure.
Noch vor einem Jahr hatte Rorschach den FCB massiv geärgert, kam in der Startphase zu einem Lattenschuss, liess beim 0:3 zu Beginn kaum Chancen zu, verkaufte sich tapfer. Gegen den FCSG brechen die Amateure hingegen komplett auseinander.
Immerhin: Die höchste Cup-Pleite in der Geschichte ists nicht: 2017 gewann Xamax gegen die 5.-Liga-Kicker von Montfaucon mit 21:0. Ein schwacher Trost. (skr)
Schoenberg – Young Boys 1:10
Als «match de rêve», als «Traum-Spiel», kündigt der Platzspeaker die Partie zwischen dem FC Schoenberg und Super-League-Leader YB an. Und eines ist klar: Dieser Sonntagnachmittag im Leichtathletik-Stadion St-Léonard ist definitiv das absolute Vereins-Highlight des Fribourger Quartierklubs, der normalerweise in der 2. Liga kickt. 1:10-Kanterniederlage hin oder her!
4850 Zuschauer sorgen für eine tolle Kulisse. Und als Michael Faria Da Silva in der 65. Minute per Kopf den Ehrentreffer erzielt, gibts auf den Rängen kein Halten mehr. Das Tor wird gefeiert wie ein Sieg! Einzig der krankheitsbedingte Ausfall von YB-Stürmer und Ex-Schoenberg-Junior Felix Mambimbi (Magen-Darm-Infekt) trübt das Fribourger Cup-Fest ein wenig.
Auf dem Platz bleibt Schoenberg erwartungsgemäss chancenlos. YB ist in Stängeli-Laune. Und tankt vor dem kapitalen Millionen-Spiel bei Anderlecht am Donnerstag viel Selbstvertrauen. Vor allem die Offensivabteilung: Nsame, der als Captain aufläuft, trifft dreifach (18./27./43.), Monteiro doppelt (40./44.) – und Neuzugang Imeri (70.) feiert mit seinem Joker-Tor einen gelungenen YB-Einstand. Daneben skoren auch Jankewitz (8.), Chaiwa (41.), Ugrinic (58.) und Benito (68.). (mpe)
Allschwil – Basel 0:5
Wenn nicht gegen den Zweitligisten Allschwil, wann dann soll es beim FCB endlich mit dem Toreschiessen klappen? Zwischen den beiden Europacup-Playoffs-Duellen gegen Sofia (0:1 im Hinspiel) muss Rot-Blau im Cup die Pflichtaufgabe gegen die benachbarten Amateure erledigen – und die Mannen von Alex Frei tun dies mit der notwendigen Seriosität, ohne dabei zu glänzen.
Nach neun Minuten eröffnet Darian Males mit dem ersten FCB-Abschluss das Skore. Im gleichen Stil gehts weiter: Mit der zweiten Chance trifft Neuzugang Bradley Fink bei seinem Debüt für Rot-Blau, danach verwertet Males einen Handspenalty und wiederum die Leihgabe von Inter Mailand sorgt noch vor der Pause für das 4:0.
Die Marke, mindestens ebenso viele Tore zu erzielen wie bisher in der Saison, nämlich deren sieben, wird verpasst. Nach dem Seitenwechsel fällt nur noch ein Treffer, erzielt vom eingewechselten Adam Szalai. Später knallt Xhaka den Ball mit einem Freistoss-Hammer noch an die Latte, abgefälscht von Allschwil-Goalie Marco Schmid – das letzte Highlight auf dem Rasen.
Während die 7500 Fans nach dem Schlusspfiff die Bilderbuch-Cupparty auf der Schützenmatte ausklingen lassen, richten Alex Frei und seine Mannschaft den Blick sofort nach vorne: Am Donnerstag wird der Widerstand gegen Sofia deutlich härter sein. Das Ziel aber ist das gleiche: Gewinnen und weiterkommen. (wen)
Cham – Zürich 0:4
Glanz hat der FC Zürich bei seinem ersten Auftritt im Cup nicht versprüht. Vielmehr legte der Stadtklub eine Büezerattitüde an den Tag, was in seiner derzeitigen Meisterschaftsposition gewiss das Richtige ist. Und landet so einen 4:0-Sieg bei Promotion-League-Klub Cham. Auch dank eines Penaltygeschenks von Ref Turkes. Und trotz eines schwachen Auftritts von Superstar Wilfried Gnonto.
Denn der italienische Nationalspieler bringt es vor der neuen Stadion-Rekordkulisse im Eizmoos von 3500 Fans fertig, einen Foulpenalty übers Gehäuse zu knallen. Und als er mutterseelenallein in Richtung des Zuger Keepers Anthony von Arx ziehen kann, spitzelt er den Ball am Tor vorbei. Kläglich.
Doch das alles spielte keine Rolle. Weil der FCZ mit seinen 1200 fabelhaften Fans im Rücken schon nach einer Viertelstunde durch einen zufällig zustandegekommenen Treffer von Tosin führt. Und weil derselbe Spieler kurz vor der Pause nachdoppelt, als er den zweiten Foulpenalty innert sechs Minuten souverän versenkt. Allerdings haftet diesem der Makel des Fehlentscheids an. Die TV-Bilder zeigen klar, dass Chams Loosli den Ball wegspitzelt, bevor Seiler über dessen ausgestrecktes Bein fällt.
Das Team von GC-Urgestein Roland Schwegler ist in Halbzeit eins inexistent. Die Zuger legen den Respekt erst ab, als es zu spät ist. Allerdings: Hätten sie nur ihre beiden Monumentalchancen in der zweiten Spielhälfte – Solimandos Kopfball an die Latte (60.) und Fäh, der aus fünf Metern übers Tor schiesst (74.) – verwertet, es wäre ultraspannend geworden. Denn nach der Pause tat der Gast nicht mal mehr das Minimum. Und die beiden letzten Tore fielen erst in den Schlussminuten. (aku)