Vor Champions-League-Rückspiel
Matthäus geht knallhart auf Bayern los

Der FC Bayern München steht vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Salzburg. Lothar Matthäus sorgt beim deutschen Rekordmeister für rote Köpfe.
Publiziert: 08.03.2022 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 09.03.2022 um 10:38 Uhr
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Lothar Matthäus spart nicht mit Kritik.
Foto: imago/Pressefoto Baumann

Der FC Bayern München muss liefern! Will er in den Viertelfinal der Champions League, ist ein Sieg gegen RB Salzburg am Dienstagabend (21:00 Uhr) Pflicht. Dass das kein leichtes Unterfangen sein dürfte, hat das Hinspiel gezeigt. In Salzburg trennten sich die beiden Mannschaften 1:1 – dabei traf Bayerns Kingsley Coman (25) erst in der 90. Minute.

Der deutsche Rekordmeister auf der Suche nach der Bestform. Eines der letzten fünf Spiele konnte er gewinnen. Und das 4:1 gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Greuther Fürth, zur Halbzeit stand es da in München noch 0:1.

Und auch neben dem Platz ist mal wieder mächtig was los. Dafür mitverantwortlich: Klublegende Lothar Matthäus (60). Der frühere Mittelfeldspieler, der heute vor genau 22 Jahren sein letztes Spiel für die Bayern absolvierte, rechnet in seiner Kolumne bei Sky regelmässig mit Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic ab. So auch kurz vor dem immens wichtigen Rückspiel gegen Salzburg.

Vertragstheater ist eine «Rumschieberei»

Matthäus zielt auf Oliver Kahns Umgang mit den Top-Stars. Die Verträge von Robert Lewandowski (33), Manuel Neuer (35) und Thomas Müller (32) enden 2023. Ob sie verlängert werden, ist noch ungewiss. «Ich weiss nicht, in welche Richtung Oliver Kahn weiter gehen will. Aber es zeigt doch, dass sich da etwas verändert hat. Früher hätte man zu dem Zeitpunkt bereits Klarheit gehabt. Alle drei stehen im Leeren», sagte der 60-Jährige.

«Bei Vertragsverhandlungen herrscht einfach keine klare Linie.» Seine These: Unter Ex-Präsident Uli Hoeness (70) hätte es das nicht gegeben. «Uli hätte zum Beispiel gesagt: Morgen kann Lewandowski einen Dreijahresvertrag unterschreiben und fertig.» Matthäus bezeichnet das aktuelle Vertragstheater als «Rumschieberei», die «Unruhe in der Kabine» verursache.

Matthäus wiederholt auch seine Kritik an Salihamidzic für die verpasste Verpflichtung von Nati-Star Denis Zakaria. «Es fehlt mir jedes Verständnis.» Der Mittelfeldspieler wäre besonders wertvoll gewesen, wenn man die aktuellen Defensivprobleme bei Bayern in Betracht zieht. Stattdessen hätte man weiter Spielern wie Bouna Sarr, Marc Roca oder Marcel Sabitzer Vertrauen geschenkt. Diese seien unterm Strich aber «keine Verstärkungen». (cef)

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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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SK Slovan Bratislava
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