Die VW-Schwestern Audi (Sauber) und Porsche (Red Bull) legen sich ab 2026 in der Formel 1 mit verschiedenen Partnern ins Bett. Noch wagt niemand eine Prognose, wie lange diese Ehen dauern.
Porsche flirtete stets mit Red Bull. Weil das Verstappen-Team in Milton Keynes (GB) für über 300 Millionen eine Extra-Motorenfabrik neben die Werkshallen baute.
Hinwil kein Neuland für Audi
Audi hätte sich gerne in die Arme von McLaren geworfen. Aber das mit 183 Siegen zweiterfolgreichste GP-Team hinter Ferrari (242) wollte unabhängig bleiben. Da führten vor zwei Monaten sofort alle Spuren nach Hinwil.
Audi und Sauber kennen sich gut. Die Deutschen aus Ingolstadt bei München vertrauen für ihre Sportwagen seit Jahren auf den Windkanal im Zürcher Oberland.
Der Übername für den Audi-Sauber war schnell gefunden: «Saudi». Und die Deutschen geben Vollgas. Seit März arbeiten über 120 Techniker an der Antriebseinheit. Bis Ende Jahr stockt man auf 200 Leute auf. Beim Start 2026 sollen es dann über 300 in der Motorenfarbrik von Neuburg an der Donau sein.
Die Deutschen heizen schon ein
Audi-Chef Markus Duesmann: «Wir sind schon in Le Mans mit einem komplett unterschiedlichen Projekt gegen Porsche angetreten. Das ist in der Formel 1 jetzt nicht anders.»
Die erste Kampfansage. Und die Sauber-Mitarbeiter müssen diesmal nicht damit rechnen, dass Audi (wird 75 Prozent Anteile kaufen!) wie BMW nach vier Jahren stillos durch die Hintertüre verschwindet.
Damals, Ende 2009, rettete Peter Sauber alle Arbeitsplätze. «Die Mitarbeiter sind und bleiben das höchste Gut einer Firma!»
Diesen Sonntag vor 20'000 Tagen erschienen im Blick die ersten Zeilen von Roger Benoit. Unter dem Titel «Odermatt verletzt» schrieb er am 24. November 1967 über die Basler Fussball-Legende. Heute, fast 55 Jahre später, arbeitet Benoit noch immer für Blick. In dieser Ausgabe berichtet er aus Spa über den Formel-1-Wahnsinn. Die Verletzung von Odermatt war übrigens halb so schlimm. Einen Tag später konnte er beim Spiel GC – Basel (1:1) auflaufen.
«Ein Satz»: Auf die Frage, wer mal seinen Nachruf schreiben sollte, sagte Benoit 2019 kurz und trocken: «Ein Satz genügt: Ich wollte nur mal kurz vorbeischauen». Lieber Roger, wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass das «kurz vorbeischauen» noch möglichst lange anhält.
Der Jubilar: Am Tag, als im Blick die ersten Zeilen von Roger Benoit erschienen, kam er zur Welt: Fussballer Urs Güntensperger. Der Zürcher spielte für Winterthur, Lugano, Luzern, Zürich, Frankfurt, Lausanne und Basel. Jetzt feiert der Ex-Stürmer seinen 20'000. Lebenstag. Happy Birthday!
Die F1-Meilensteine: Vom ersten GP in Brands Hatch 1970 über den 777. in Spielberg diesen Sommer. Die «runden» GP von Roger Benoit beim Blick gibts gleich hier unten in der Bildergalerie.
Diesen Sonntag vor 20'000 Tagen erschienen im Blick die ersten Zeilen von Roger Benoit. Unter dem Titel «Odermatt verletzt» schrieb er am 24. November 1967 über die Basler Fussball-Legende. Heute, fast 55 Jahre später, arbeitet Benoit noch immer für Blick. In dieser Ausgabe berichtet er aus Spa über den Formel-1-Wahnsinn. Die Verletzung von Odermatt war übrigens halb so schlimm. Einen Tag später konnte er beim Spiel GC – Basel (1:1) auflaufen.
«Ein Satz»: Auf die Frage, wer mal seinen Nachruf schreiben sollte, sagte Benoit 2019 kurz und trocken: «Ein Satz genügt: Ich wollte nur mal kurz vorbeischauen». Lieber Roger, wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass das «kurz vorbeischauen» noch möglichst lange anhält.
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