Mick Schumacher ist nach seinem zweiten Formel-2- Saisonsieg am Samstag in Russland schon fast am einzigen Ziel seiner Karriere angelangt – in der Formel 1.
Alternativen? Fehlanzeige! «Ich habe keinen Plan B, also muss es mit der Formel 1 klappen!»
Die aufsehenerregende Aufholjagd vor zwei Jahren
Und sein berühmter Name trägt ihn bald in den Motorsport-Himmel. Auch wenn seine beiden einzigen möglichen Teams (Haas-Ferrari und Alfa-Sauber) momentan eher in der Hölle herumtanzen.
Über die Qualitäten des Weltmeister-Sohnes streiten sich die Fans, Medien und Experten weiter. 2018 lag der Deutsche in der Formel 3 bei Halbzeit auf dem 15. Gesamtrang – und wurde Meister! Klar, dass damals viele Gerüchte über einen stärkeren Motor auftauchten.
Plötzlich weit vor Teamkollege Shwartzman
2019 beendete Mick die erste Formel-2-Saison fast anonym auf Position 12. Auch dieses Jahr begann für das Talent vom Genfersee nicht gut – doch plötzlich ist Schumi junior wieder da. Allein in den letzten fünf Rennen liess er den hoch eingeschätzten Teamkollegen und Ex-Gesamtleader Robert Shwartzman mit 80:8 Punkten abblitzen!
Jetzt liegt der völlig verzweifelte Russe vor dem Sonntagsauftritt in Sotschi und dem Vierfach-Finale in Bahrain als nur noch Fünfter eben 46 Punkte hinter Leader Schumi (186).
Ferrari kann nun mit dem Trio Schumi, Shwartzman und dem Gesamtzweiten Ilott (168) seine Fahrer-Academy loben – und die GP-Sorgen etwas vergessen.