Die Briten haben wieder einen alten Millionen-Geldgeber an Bord: Komatsu. Die Japaner, zweitgrösster Baumaschinenhersteller der Welt, lieferte schon bei den zwei WM-Titeln 1996 (Damon Hill) und 1997 (Jacques Villeneuve) die Teile für das Getriebe.
Von Regazzoni bis Maldonado
Die Bilanz nach 827 Rennen lässt sich sehen: 114 Siege. Der erste 1979 in Silverstone durch Regazzoni, der letzte 2012 in Barcelona durch Maldonado. Sieben verschiedene Fahrer wurden auf Williams Weltmeister. Neunmal holte man die Team-Krone.
Leider steigt Williams auch 2024 mit dem schwächsten GP-Piloten (Logan Sargeant) in die Saison. Wie letztes Jahr muss es also erneut Alex Albon richten. Doch der Thai startet ja am 2. März mit einem Vertragsangebot von Red Bull in die längste Saison mit 24 Rennen (Blick berichtete).
Teamchef Vowles träumt
«Wir wollen weiter nach vorne», sagt Teamchef James Vowles. Er kam vor einem Jahr von Mercedes. Aber der siebte WM-Platz wird auch diesmal die Grenze des Erreichbaren sein. Mit einer Ein-Mann-Show. Vor einem Jahr endete das Duell gegen den Amerikaner Sargeant mit 27:1 für Albon.