Es ist ein Zweikampf, den viele schon vergessen haben. Am 12. Dezember 2021 gratulierte in Abu Dhabi Mohammed bin Sulayem (60) dem «geschlagenen» Sir Lewis Hamilton (37) zum zweiten Platz. Fünf Tage später wurde der Mann aus Dubai in Paris zum neuen FIA-Präsidenten gewählt – und wunderte sich, dass der Brite (mit Boss Toto Wolff) nicht zur Preisverteilung- Gala erschien. Sulayems erste Amtshandlung: «Das lässt sich die FIA nicht gefallen. Das wird Konsequenzen haben. So ein Fall gehört bestraft!» Seither schweigt der Araber – wie Hamilton bis Samstag, als er twitterte: «Ich war lange weg. Jetzt bin ich wieder da!» Auch was mit dem umstrittenen Renndirektor Michael Masi (43) passiert, ist leider weiter eine ungeklärte Sache. Da hätte der abgetretene FIA-Boss Jean Todt (76) sicher mehr Druck gemacht. Allerdings wäre Bernies Ehefrau Fabiana Ecclestone (46) unter dem Franzosen nie eine der vielen FIA-Vizepräsidentinnen geworden. Da darf der geneigte Leser oder eben Leserin für einmal durchaus schmunzeln.
Was plant Sulayem? Das sportliche Opfer und der gesellschaftliche Sünder Hamilton will endlich Antworten: Wird er tatsächlich bestraft, was passiert mit den Safety-Car-Regeln oder eben Masi? Da bedeckt sich die neue FIA-Führung mit jetzt über 100 Nebenämtern nicht gerade mit einem Ruhmesblatt. Aber eben: Hamilton könnte sich endlich äussern, was er eigentlich will. Das darf man von einem siebenfachen Weltmeister – acht Wochen nach der «Tat» in der Wüste – eigentlich erwarten.
Die Fans fiebern den neuen Autos entgegen. Klar, wenn sich alles ändert. Haas-Ferrari hat sich mit 3D-Bildern auf die Pole-Position geschlichen, obwohl der VF-22 in England und Maranello nicht einmal zusammengebaut ist! So wird es bis zu den Tests weitergehen, alles Bluff und Täuschungen. Und Alfa-Sauber wartet mit der Lackierung bis zum Sonntag nach den Tests! Da fordert der Italo-Titelgeber, der weiter keine Schraube am Auto dreht, wohl einen grossen TV-Auftritt im SRF-Sportpanorama. Alfa sponsert ja alle GP-Liveübertragungen und benutzt Hinwil auch als wichtige Plattform für die Vorstellung der neuen Strassenflitzer!
Vater und Sohn Reinhard, Josef (90) und Daniel (61), haben ein tolles Buch herausgegeben – eine Motorsport-Zeitreise von 1950 bis heute. Das Werk mit vielen exklusiven Bildern ist für 79 Franken im Buchhandel oder auf www.zwischengas.com erhältlich.
Beim traditionellen Race of Champions mit Teilnehmern aus allen Motorsport-Kategorien ist im Nationencup Deutschland im Viertelfinal überraschend ausgeschieden. Die GP-Piloten Vettel (einst mit Papa Schumi sechsfacher Sieger) und Schumi junior scheiterten im Viertelfinal knapp an Amerika mit dem siebenfachen Nascar-Meister Johnson und Indycar-Pilot Herta. Im Final war dann für die USA Schluss – Norwegen gewann auf der Schneepiste in Schweden mit Rallye-Familien-Show von Oliver und Petter Solberg den Nationencup.
Beim traditionellen Race of Champions mit Teilnehmern aus allen Motorsport-Kategorien ist im Nationencup Deutschland im Viertelfinal überraschend ausgeschieden. Die GP-Piloten Vettel (einst mit Papa Schumi sechsfacher Sieger) und Schumi junior scheiterten im Viertelfinal knapp an Amerika mit dem siebenfachen Nascar-Meister Johnson und Indycar-Pilot Herta. Im Final war dann für die USA Schluss – Norwegen gewann auf der Schneepiste in Schweden mit Rallye-Familien-Show von Oliver und Petter Solberg den Nationencup.
04. Februar Haas-Ferrari (3D-Bilder)
09. Februar Red Bull-Honda
10. Februar Aston Martin-Mercedes
11. Februar McLaren-Mercedes
14. Februar Alpha Tauri-Honda
15. Februar Williams-Mercedes
17. Februar Ferrari
18. Februar Mercedes (Silverstone)
21. Februar Alpine
27. Februar Alfa-Sauber
–> Tests Barcelona 23.–25. Februar
04. Februar Haas-Ferrari (3D-Bilder)
09. Februar Red Bull-Honda
10. Februar Aston Martin-Mercedes
11. Februar McLaren-Mercedes
14. Februar Alpha Tauri-Honda
15. Februar Williams-Mercedes
17. Februar Ferrari
18. Februar Mercedes (Silverstone)
21. Februar Alpine
27. Februar Alfa-Sauber
–> Tests Barcelona 23.–25. Februar