Auf einen Blick
- Drei neue Formel-1-Piloten starten in Australien, Punktesammeln möglich
- Lewis Hamilton hält Rekord für beste Rookie-Saison mit neun Podestplätzen
- Oliver Bearman erzielte als Ersatzfahrer den 7. Platz in Jeddah 2024
Holt einer von diesem Trio vielleicht sogar WM-Punkte? Das haben bis jetzt 65 Piloten seit 1950 geschafft. Zuletzt der Chinese Zhou mit dem Sauber (10. in Bahrain) und Albon-Ersatzmann De Vries (9. in Monza) mit Williams.
Dieser Lewis-Rekord hält ewig
Für alle Zeiten wird Sir Lewis Hamilton (40) als der ungekrönte König der Rookies in den Geschichtsbüchern stehen. Der Brite schlug 2007 wie eine Bombe ein: In den ersten neun Rennen kletterte der damalige McLaren-Mercedes-Pilot immer aufs Podest – im sechsten Anlauf (Kanada) sogar als Sieger.
3. Hamilton
7. Bearman
9. Sainz, Tsunoda
12. Alonso, Norris
13. Leclerc, Lawson
14. Hülkenberg, Gasly, Albon
15. Doohan
16. Ocon, Russell
Nicht im Ziel:
Verstappen, Stroll, Piastri
Noch ohne Rennen:
Hadjar, Bortoleto, Antonelli
3. Hamilton
7. Bearman
9. Sainz, Tsunoda
12. Alonso, Norris
13. Leclerc, Lawson
14. Hülkenberg, Gasly, Albon
15. Doohan
16. Ocon, Russell
Nicht im Ziel:
Verstappen, Stroll, Piastri
Noch ohne Rennen:
Hadjar, Bortoleto, Antonelli
Im zehnten Rennen (9. in Hockenheim) riss diese Serie, weil bis 2010 nur die ersten acht Fahrer (seither die ersten zehn) mit Zählern belohnt wurden! Beim GP-Start zu den bisher 356 WM-Läufen war Hamilton in Melbourne hinter Sieger Räikkönen (Ferrari) und Teamkollege Alonso Dritter geworden.
Bearman ersetzte Sainz – Siebter
Beim Saisonstart in Australien traut man am 16. März vor allem Shooting-Star Andrea Kimi Antonelli (18) einen Exploit im Mercedes zu. Für Bortoleto (Sauber) und Hadjar (Racing Bulls) wäre es eine Überraschung.
Oliver Bearman (19) kam schon 2024 zum ersten Einsatz, weil bei Ferrari der Spanier Sainz wegen einer Blinddarm-OP fehlte. Der Brite schockte die Fachwelt mit einem 7. Rang in Jeddah. Und Jack Doohan (22) durfte beim Finale in Abu Dhabi für den gefeuerten Ocon ran und wurde 15. (siehe Kasten).
Saubere Premiere – auch von Buemi
Zu den Punktesammlern im ersten Rennen gehörte auch Vettel (8.) mit dem Sauber in Indianapolis. Der Deutsche durfte 2007 für den Polen Kubica ran – nach dessen Startverbot in Folge des Montreal-Crashs.
Ebenfalls im Sauber überraschte 2015 der Brasilianer Felipe Nasr in Australien mit einem fünften Platz. Und der letzte Schweizer Fahrer, Sébastien Buemi, glänzte 2009 in Melbourne mit Platz sieben im Toro Rosso.