Zur 2G-Regelung im Hockey
Das ist ein starkes Zeichen

Wer geimpft oder genesen ist, bekommt ein Zückerchen von den Hockey-Klubs. Stephan Roth, Stv. Blick-Hockey-Chef, zeigt sich in seinem Kommentar zufrieden über den einstimmigen 2G-Entscheid.
Publiziert: 07.12.2021 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2021 um 06:40 Uhr
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Die 2G-Regelung ermöglicht es den Fans, sich zu verpflegen.
Foto: Keystone
Stephan Roth

Das ging aber zügig und geschmeidig! Erst am Freitag hatte der Bundesrat Tür und Tor fürs 2G-Prinzip geöffnet. Und nur vier Tage später beschlossen die Klubs von National und Swiss League, dass sich nun nur noch Corona-Geimpfte und -Genesene die Spiele anschauen dürfen.

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Und das – nachdem alles abgeklärt war – auch noch einstimmig. Das ist ein starkes Zeichen. 2G wurde 1A gelöst. Vor allem auch weil die Lösung ligaweit beschlossen wurde. So wird ein Flickenteppich vermieden, wenn nicht noch einzelne Kantone dazwischen funken. Und jene Klubs, bei denen der Rückhalt in der Region für diese Massnahme vielleicht nicht so gross ist, brauchen sich nicht zu exponieren.

Es ist auch ein Zückerchen für jene Hockey-Fans, die sich impfen liessen, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Schön, dass sie die Spiele mit allem drum und dran geniessen können. Auch wenn es in der jetzigen Lage ratsam erscheint, eine Maske anzuziehen, wenn man nicht gerade ein Bier die Kehle runterspült oder herzhaft in eine Wurst beisst.

So blauäugig braucht man deswegen allerdings nicht zu sein, dies als gesundheitspolitischen Beitrag der Klubs zu sehen. Das Motiv ist ein anderes: ein finanzielles. Das ist aber legitim und verständlich. Die Vereine sind auf die Einnahmen aus der Gastronomie angewiesen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
30
30
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
29
2
51
4
SC Bern
SC Bern
29
18
50
5
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-5
48
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
SCL Tigers
SCL Tigers
28
2
41
8
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
29
-11
40
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
28
-22
34
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
30
-20
34
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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