Das ging aber zügig und geschmeidig! Erst am Freitag hatte der Bundesrat Tür und Tor fürs 2G-Prinzip geöffnet. Und nur vier Tage später beschlossen die Klubs von National und Swiss League, dass sich nun nur noch Corona-Geimpfte und -Genesene die Spiele anschauen dürfen.
Und das – nachdem alles abgeklärt war – auch noch einstimmig. Das ist ein starkes Zeichen. 2G wurde 1A gelöst. Vor allem auch weil die Lösung ligaweit beschlossen wurde. So wird ein Flickenteppich vermieden, wenn nicht noch einzelne Kantone dazwischen funken. Und jene Klubs, bei denen der Rückhalt in der Region für diese Massnahme vielleicht nicht so gross ist, brauchen sich nicht zu exponieren.
Es ist auch ein Zückerchen für jene Hockey-Fans, die sich impfen liessen, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Schön, dass sie die Spiele mit allem drum und dran geniessen können. Auch wenn es in der jetzigen Lage ratsam erscheint, eine Maske anzuziehen, wenn man nicht gerade ein Bier die Kehle runterspült oder herzhaft in eine Wurst beisst.
So blauäugig braucht man deswegen allerdings nicht zu sein, dies als gesundheitspolitischen Beitrag der Klubs zu sehen. Das Motiv ist ein anderes: ein finanzielles. Das ist aber legitim und verständlich. Die Vereine sind auf die Einnahmen aus der Gastronomie angewiesen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Davos | 30 | 30 | 57 | |
2 | ZSC Lions | 26 | 31 | 55 | |
3 | Lausanne HC | 29 | 2 | 51 | |
4 | SC Bern | 29 | 18 | 50 | |
5 | EHC Kloten | 30 | -5 | 48 | |
6 | EV Zug | 28 | 19 | 46 | |
7 | SCL Tigers | 28 | 2 | 41 | |
8 | EHC Biel | 28 | 4 | 40 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 29 | -11 | 40 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 29 | -6 | 39 | |
11 | Genève-Servette HC | 26 | 1 | 36 | |
12 | HC Lugano | 28 | -22 | 34 | |
13 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 30 | -20 | 34 | |
14 | HC Ajoie | 28 | -43 | 23 |