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ZSC Lions
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EHC Kloten
EHC Kloten
Geering 48'
Umstrittenes Tohuwabohu-Tor bringt ZSC nächsten Sieg
5:00
ZSC Lions – EHC Kloten 1:0:Umstrittenes Tohuwabohu-Tor bringt ZSC nächsten Sieg
17.03.2025, 22:25 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker. Es geht am Mittwoch bereits weiter in Kloten, wo uns eine tolle Atmosphäre erwarten wird. Schlagen die Zürcher Unterländer zurück nach dieser kuriosen Niederlage?

17.03.2025, 22:25 Uhr

Ausblick

Am Mittwoch steht bereits das vierte Spiel auf dem Programm. Puckdrop in Kloten ist um 20:00 Uhr.

17.03.2025, 22:24 Uhr

Fazit 3. Drittel

Kloten startet mit einem Powerplay ins Schlussdrittel und hat noch 45 Sekunden auf der Uhr, bis Weber von der Strafbank zurückkehrt, doch die Gäste können sich keine Torchance erspielen. Dass Kloten aber trotzdem den Weg zurück ins Spiel gefunden hat, zeigt die Schussstatistik. Lagen die Lions nach dem ersten Drittel noch mit 16:1 in Front, ist die Schussstatistik im Schlussdrittel beinahe ausgeglichen.
 
In der 48. Spielminute sehen die Zuschauer endlich den ersten Treffer der Partie. Ein Spieler der Lions liegt im Tor hinter Waeber. Geering bringt die Scheibe aufs Tor und dort scheint sie angeblich regulär den Weg ins Tor gefunden zu haben. Die Schiedsrichter schauen sich die Szene minutenlang am Bildschirm an und geben den Treffer. Kloten bringt nicht mehr viel auf die Reihe und ersetzt kurz vor Spielende den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Niku trifft tatsächlich noch das Gehäuse und irgendwie retten die Lions den Vorsprung über die Zeit.

17.03.2025, 22:22 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (1:0).

17.03.2025, 22:18 Uhr

60. Minute: Timeout EHC Kloten

Die Gäste nehmen ein Timeout und besprechen die letzten Spielzüge.

17.03.2025, 22:17 Uhr

59. Minute

Wieder kann Niku abschliessen, aber Hrubec pariert. Die Lions bringen die Scheibe aus dem Drittel, aber sie treffen das leere Tor nicht.

17.03.2025, 22:17 Uhr

58. Minute

Kloten nimmt den Torhüter raus und Sekunden danach knallt ein Schuss von Niku an den Pfosten!

17.03.2025, 22:14 Uhr

57. Minute

Die Lions führen und stehen kurz vor der Vorentscheidung in der Serie, in der Halle ist aber kaum etwas los.

17.03.2025, 22:10 Uhr

56. Minute

Noch weniger als fünf Minuten sind zu spielen in Altstetten. Kloten wird bald einmal die Brechstange auspacken müssen.

17.03.2025, 22:09 Uhr

54. Minute

Für Waeber ist es nicht gefährlich geworden und nun ist Morley zurück von der Strafbank. Kloten hat noch etwas mehr als sechs Minuten Zeit, um das Spiel auszugleichen.

ZSC vor Halbfinal-Einzug
Skurriles Eigentor knickt Kloten

Noch selten hat ein 1:0 im Eishockey soviel Gesprächsstoff geboten wie der dritte Playoff-Akt von ZSC – Kloten. Die Zürcher Unterländer verlieren ihn letztlich wegen eines seltsamen Eigentores und liegen in der Serie nun mit 0:3 zurück
Publiziert: 17.03.2025 um 22:34 Uhr
|
Aktualisiert: 16:10 Uhr
1/16
Patrick Geering (M.) jubelt – doch wo ist die Scheibe?
Foto: keystone-sda.ch
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Die Partie beginnt so, wie man dies aufgrund der beiden vorangegangenen Matches (5:1, 5:0) erwartet hat. Aber es ist alles noch eine Spur krasser. Die ZSC Lions sind in allen Belangen eine Klasse besser, Kloten rennt bloss hinterher, sieht kaum einen Puck, braucht mehr Glück als Verstand und einen überragenden Ludovic Waeber im Tor, um nicht schon in der Anfangsphase unter die Räder zu kommen. Das Schussverhältnis von 16:1 (!) im ersten Drittel spricht Bände.

Doch dann kommt die 27. Minute und eine Szene verändert das Drehbuch dieser Partie von einer Sekunde auf die andere komplett. Als ZSC-Hüne Christian Marti den dem Puck nacheilenden Kloten-Stürmer Rafael Meier mit einem Check am Kopf trifft. Es ist nicht böswillig, aber es ist ein Kopftreffer und so ist das Spiel für Marti mit einem Restausschluss zu Ende. Kloten kann zwar die fünfminütige Überzahl nicht für den Führungstreffer nutzen, aber bekommt zumindest Gelegenheit, auch mal ein wenig mitzuspielen.

Nun sind mehr Emotionen drin, dieser dritte Zürcher Playoff-Akt wird offener und hektischer. Und es kommt zu einer äusserst kuriosen Szene: ZSC-Star Sven Andrighetto wird von einem Schuss von Teamkollege Dean Kukan unglücklich getroffen. Das tut höllisch weh, er wirft sauer seinen Stock weg, fährt zur Bank zurück und staucht dort Kukan zusammen. Zeigen die ZSC Lions da etwa erstmals in diesen Playoffs Nerven, weil sie so viele Chancen haben liegen lassen und Kloten plötzlich seine Chance sieht und aufmüpfig wird?

Andrighetto kann zum Glück weiterspielen, aber am torlosen Spielstand ändert sich vorläufig nichts. Bis in der 48. Minute die nächste Kuriosität ansteht. Als ZSC-Captain Patrick Geering den Puck in Richtung Tor bringt, dort herrscht gerade ein ziemliches Tohuwabohu und ZSC-Stürmer Joel Henry liegt im Tor. Das nächste, was dann im Tor liegt, ist der Puck – via dem Schlittschuh von Kloten-Verteidiger Dario Sidler ist er da gelandet.

Geering jubelt, aber sonst schnallt kaum jemand im Stadion, dass das ein Tor gewesen sein soll. Die Schiris gehen Video gucken – und geben den Treffer tatsächlich. Wie skurril, aber passend zu diesem Abend, dass ein solcher Treffer diesen Match entscheidet.

Fans: 12'000 (ausverkauft).
Tor: 48. Geering (ET Sidler) 1:0.

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