Lausanne-Star mit fieser Schiri-Geste
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Glauser stinksauer:Lausanne-Star mit fieser Schiri-Geste

Mit Blinden-Geste
Glauser beleidigt Schiris aus der Kühlbox heraus

Jetzt tobt der Kampf um den Meistertitel. Blick hat den Finger am Puls und hält dich hier auf dem Laufenden, was in den Playoff-Serien passiert.
Publiziert: 15:05 Uhr
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Aktualisiert: 15:24 Uhr
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Nach Samuel Walsers Check an Lausanne-Goalie Kevin Pasche gingen sich unter anderem Andrea Glauser und Fribourg-Verteidiger Yannick Rathgeb an den Kragen.
Foto: Getty Images

Darum gehts

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Eishockey-Redaktion

5 zufällige Fakten zum letzten Halbfinal-Abend

1 Historische Final-Revanche

Nun steht die Final-Paarung fest. Wie im Vorjahr stehen sich ab Dienstag Lausanne und die ZSC Lions gegenüber. Zweimal in Folge das gleiche Final-Duell gab es bisher nur einmal, seit im Best-of-7-Format gespielt wird. Vor 24 Jahren, als sich der ZSC gleich zweimal gegen Lugano durchsetzte. 2000 sorgte Adrien Plavsic mit seinem Treffer im Game 6 im Hallenstadion dafür, dass die Zürcher den ersten Titel seit 1961 holten. Und 2001 schoss Joker Morgan Samuelsson (†) die Lions in der Finalissima in der Overtime zum Sieg, was zu heftigen Ausschreitungen führte.

2 Veys bitterer Moment

Fribourgs Linden Vey hat im letzten Halbfinal-Spiel in Lausanne das 1:2-Anschlusstor auf dem Stock. Doch der Kanadier schiebt den Puck backhand am offenen Tor vorbei. Wenig später lässt er sich von Antti Suomela den Puck abknöpfen – und Ahti Oksanen trifft zum vorentscheidenden 3:0.

Gottérons Vey trifft das leere Tor nicht
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Was für ein Pechvogel:Gottérons Vey trifft das leere Tor nicht

3 Suomela dreht auf

Mit zwei Toren und zwei Assists ist Lausanne-Topskorer Antti Suomela der Mann des letzten Halbfinal-Abends. Der Finne hatte schon in den vier Spielen davor stets gepunktet, war aber zwölf Spiele ohne Tor geblieben.

4 Gunderson ohne Happyend

Für Ryan Gunderson (40) endet mit der Niederlage in Lausanne nicht nur die Zeit bei Fribourg, sondern auch die Karriere. Der Amerikaner, der in den Playoffs mit elf Assists der beste Skorer unter den Verteidigern ist, wird sich ungern daran erinnert, wie er sich vor dem ersten Lausanne-Tor von Antti Suomela vernaschen liess. «Ich habe keine Reue, wir haben alles gegeben. Wenn ich eine über meine sechs Jahre in Fribourg haben müsste? Dann ist es der einzige verpasste Match, als ich überzählig war», sagte er lachend.

5 Die besten Skorer der Playoffs

1. Sven Andrighetto (ZSC Lions) 19 (7/12). 2. Denis Malgin (ZSC Lions) und Marcus Sörensen (Fribourg), beide 14 (5/9). 4. Antti Suomela (Lausanne) 14 (3/11). 5. Théo Rochette (Lausanne) 13 (8/5). 6. Damien Riat (Lausanne) 13 (7/6).

Final: Lausanne (1.) – ZSC Lions (2.)

  • Game 1: Dienstag, 15. April: Lausanne – ZSC Lions, 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Game 2: Donnerstag, 17. April: ZSC Lions – Lausanne, , 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Game 3: Samstag, 19. April: Lausanne – ZSC Lions, 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Game 4: Dienstag, 22. April: ZSC Lions – Lausanne, , 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Evtl. Game 5: Donnerstag, 24. April: Lausanne – ZSC Lions, 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Evtl. Game 6: Samstag, 26. April: ZSC Lions – Lausanne, , 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Evtl. Game 7: Dienstag, 29. April: Lausanne – ZSC Lions, 20 Uhr (live auf TV24, 3+ und Mysports)
  • Ausfälle/Verletzungen: Lausanne: Janne Kuokkanen, Lawrence Pilut (beide Saisonende), Makai Holdener, Gian-Marco Hammerer, Michael Raffl, Michael Hügli, Tim Bozon, Fabian Heldner (alle verletzt). ZSC Lions: Denis Hollenstein, Dario Trutman (beide Saisonende).

Was läuft?

Kurz vor Ende des zweiten Drittels des entscheidenden Spieles zwischen Lausanne und Fribourg kam es am Samstag zu einer Keilerei, nachdem Samuel Walser hinter dem Tor einen Check gegen Lausanne-Goalie Kevin Pasche ausgeteilt hatte. Offenbar nicht ganz zufrieden mit der Verteilung der Strafen war Nati-Verteidiger Andrea Glauser. Er hielt sich eine Hand vors Gesicht und zeigte mit der anderen an verschiedene Punkte, als wollte er sagen, dass die Strafen nach dem Zufallsprinzip verteilt worden seien. Glauser und sein Lausanner Teamkollege Lauri Pajuniemi erhielten ebenso zwei Strafminuten wie die Fribourger Walser, Julien Sprunger und Yannick Rathgeb. Straflos blieben Goalie Reto Berra, der Pasche an der Mittellinie zum Fight aufforderte, wobei es beim gegenseitigen Anstarren blieb.

Lausanne-Star mit fieser Schiri-Geste
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Glauser stinksauer:Lausanne-Star mit fieser Schiri-Geste

Nachdem der Finalgegner Lausanne und die Daten der Final-Heimspiele feststehen, beginnt bei den ZSC Lions der Ticketverkauf für ebendiese am Montag, 14. April, um 14.00 Uhr unter www.zsclions.ch/tickets. Vier Stunden früher beginnt der Vorverkauf für den ersten und dritten Akt in Lausanne.

Auf dem Weg in den Final musste die Waadtländer über die volle Distanz gehen. Lausanne hat bereits 14 Spiele in den Knochen, während die ZSC Lions in elf Spielen durchgekommen sind.

In der Quali gewannen sowohl Lausanne als die ZSC Lions je ein Direktduell zu Hause und auswärts, wobei der Sieg der ZSC Lions in Lausanne erst im Penaltyschiessen zustande kam. Die erfolgreichsten Torschützen in den vier Spielen waren dabei die drei Zürcher Jesper Frödén, Santtu Kinnunen und Willy Riedi sowie Lausannes WM-Silberheld Ken Jäger mit je zwei Treffern. Bester Vorbereiter war Yannick Weber mit vier Assists.

So liefen die Halbfinals

So liefen die Viertelfinals

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