Tausende EVZ-Fans feiern ihre Helden
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Das sagt der EVZ-Meistermacher
Ist der sechste Titelgewinn noch speziell, Herr Genoni?

Für Leonardo Genoni (33) ist es bereits der sechste Meistertitel. Für viele seiner Teamkollegen jedoch der erste. Darum freut er sich so für sie.
Publiziert: 08.05.2021 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2021 um 18:28 Uhr
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Mit nur zwei kassierten Gegentreffer in der Final-Serie gegen Servette hat Leonardo Genoni bewiesen, dass er den Unterschied ausmacht in grossen Spielen.
Foto: Sven Thomann
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Leonardo Genoni ist ein besonnener Mann. Der auf alle Fragen überlegte und gehaltvolle Antworten liefert. Doch eineinhalb Stunden nach dem Schlusspfiff zum Zuger Titelgewinn ringt der 33-Jährige nach Worten. Dabei ist er jener EVZ-Spieler mit der grössten Meister-Erfahrung.

Zum sechsten Mal stemmt Genoni einen Pokal in die Höhe. Beim ersten Mal 2009 mit Davos ist er gerade mal 21 Jahre jung. 2011 und 2015 folgen die nächsten Triumphe. Ein Jahr später sichert sich der SC Bern die Dienste des Goalies, natürlich ebenfalls mit dem Titel-Hintergedanken. Der Plan geht in der ersten Saison sogleich auf. Märchenhaft verabschiedet sich Genoni 2019 aus der Bundeshauptstadt mit dem zweiten Titel-Gewinn.

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Die Zug-Spieler präsentieren den Fans den Pokal.
Foto: Sven Thomann

Dass der Familienvater bereits vor dem Start jener Saison für fünf Jahre bei Liga-Konkurrent (und dem späteren Final-Gegner) unterschrieben hat, schlägt im Spätsommer 2018 hohe Wellen. Es ist ein Königstransfer mit Signalwirkung: Der EVZ will nach dem Titel greifen. Dafür holt er den besten Torhüter für die ganz grossen Spiele.

«Wir haben verdient gewonnen»

Im Final gegen Servette tritt Genoni diesen Beweis an, lässt nur zwei Gegentreffer zu. Hinter einer abgeklärten Defensive macht er noch den Unterschied aus. Nur Augenblicke nach dem Schlusspfiff findet er sich zuunterst des jubelnden Spielerhaufens wieder. Dieses Gefühl kennt er ja.

Doch warum ist auch dieser sechste Titel-Gewinn noch speziell für ihn? «Weil es mit einer neuen Mannschaft ist und wir das ganze Jahr darauf hingearbeitet haben. Wir haben verdient gewonnen nach einer guten Saison, in der wir uns immer steigern konnten.»

Und die Emotionen nach dem Schlusspfiff? «Das war ein unglaublicher Moment und ist auch für mich jedes Mal wieder neu. Aber ich freue mich auch sehr für meine Mitspieler, alle sind sehr glücklich.» Dann winkt Genoni lachend ab, mehr sagen kann er nicht. Und geht in die Kabine etwas essen und feiern, der Meistermacher.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
20
12
40
2
ZSC Lions
ZSC Lions
18
20
39
3
HC Davos
HC Davos
19
21
38
4
SC Bern
SC Bern
20
15
33
5
EHC Biel
EHC Biel
19
4
32
6
EV Zug
EV Zug
19
11
29
7
EHC Kloten
EHC Kloten
19
-2
28
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
19
-8
26
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
18
-10
24
10
HC Lugano
HC Lugano
17
-13
22
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
19
-11
22
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
16
-2
21
13
SCL Tigers
SCL Tigers
17
-3
21
14
HC Ajoie
HC Ajoie
18
-34
12
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