Die Quali biegt auf die Zielgerade ein. Dabei ist es nicht einfach, die Übersicht zu bewahren. Die Anzahl Spiele der Teams und auch der Formstand variieren stark. Offensichtlich ist nur, dass Zug die Quali als Sieger beendet und die SCL Tigers die Pre-Playoffs verpassen werden.
1. Zug 2,33
2. Servette 1,81
3. Fribourg 1,76
4. ZSC Lions 1,73
5. Lugano 1,70
Lausanne 1,70
7. Biel 1,58
8. Davos 1,52
9. Bern 1,12
10. SCRJ Lakers 1,09
11. Ambri 0,98
12. SCL Tigers 0,71
1. Zug 2,33
2. Servette 1,81
3. Fribourg 1,76
4. ZSC Lions 1,73
5. Lugano 1,70
Lausanne 1,70
7. Biel 1,58
8. Davos 1,52
9. Bern 1,12
10. SCRJ Lakers 1,09
11. Ambri 0,98
12. SCL Tigers 0,71
Im Kampf um die Top 6, die das Ticket für die Playoff-Viertelfinals direkt bekommen, haben sich die Gewichte verschoben. Biel, aber auch Davos sind näher gerückt. Den Dritten und den Achten trennen nur neun Punkte. ZSC und Lausanne befinden sich im freien Fall.
ZSC verkrampft sich zusehends
Die Waadtländer haben ihre Leichtigkeit verloren, die Zürcher sind derzeit ausser Rand und Band. Trainer Rikard Grönborg prangerte nach der Pleite in Rapperswil fehlendes Engagement in der Defensive an und drohte seinen Stars. Der Versuch, auf Knopfdruck wieder in Fahrt zu kommen, ist missglückt. Inzwischen scheint mangelnder Antrieb einer Verkrampfung gewichen zu sein. Gegen den SCB kassierten die Zürcher zum vierten Mal in Folge (inklusive Cupfinal) fünf Tore.
Punkte in den letzten 10 Spielen
1. Zug 26
2. Biel 20
3. Servette 19
4. Davos 17
Lugano 17
6. Bern 16
7. Fribourg 15
8. ZSC Lions 12
9. Lausanne 11
SCRJ Lakers 11
11. Ambri 10
12. SCL Tigers 3
Punkte in den letzten 10 Spielen
1. Zug 26
2. Biel 20
3. Servette 19
4. Davos 17
Lugano 17
6. Bern 16
7. Fribourg 15
8. ZSC Lions 12
9. Lausanne 11
SCRJ Lakers 11
11. Ambri 10
12. SCL Tigers 3
Und von hinten kommt vor allem Biel. Die Zürcher können von Glück sprechen, dass sie im Seeland noch einen Sieg eingefahren haben. Am 26. Februar glich Andrighetto in der 59. Minute aus und schoss die Lions in der Overtime zum Sieg. Ansonsten läge Biel (mit einem Spiel weniger) nur vier statt acht Punkte zurück. Doch auch so wird das Team von Trainer Lars Leuenberger den Klub – bei dem sein Bruder Sven Sportchef ist – noch abfangen, wenn die Form der letzten zehn Spiele anhält.
Ambri fehlen Kreativität und Durchschlagskraft
Am unteren Strich ist eine Vorentscheidung gefallen. Ambri erlitt einen herben Rückschlag, verlor zum vierten Mal in dieser Saison ein Direktduell gegen die SCRJ Lakers (1:3) und wurde vom SCB unter den Strich gedrückt. Der Rückstand beträgt zwar nur einen Punkt, doch die Tessiner haben fünf Partien mehr auf dem Konto. Derweil beträgt der Abstand auf Rappi bereits sechs Punkte (bei einem Spiel weniger). Dem Cereda-Team fehlen derzeit Durchschlagskraft und Kreativität. Zuletzt setzte es sechs Niederlagen in Folge ab, und in den letzten vier Spielen brachte die Mannschaft nur drei Tore zustande.
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Der SCB hat derweil seine allgemeine Verunsicherung abgelegt. Seit der Verpflichtung von Cory Conacher ist zudem die erste Linie mit Jeffrey und Olofsson kaum mehr zu stoppen. Bereits dürften diverse Teams nicht mehr ruhig schlafen – angesichts der Aussicht, in den (Pre-)Playoffs auf enthemmte Bären zu treffen.
«Mensch Spieler» mit Simon Bodenmann von den ZSC Lions
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |