Auf einen Blick
- Für Wohlwend wird die Luft bei Ajoie dünn
- Fribourg verkraftet die grosse Belastung nicht
- Beim HCD ist Ausländer-Spektakel garantiert
Ambri hätte auf Kubalik verzichten sollen
Sportchef Paolo Duca pokert gern. Seine Rückholaktion von Dominik Kubalik kann die Meisterschaft verändern, der grosse Wurf sein. Doch der Tscheche hat bis Dezember eine NHL-Ausstiegsklausel. Ambri droht, dass der wichtigste Spieler vor der heissesten Phase abhaut und einen Kater hinterlässt. Eine solche Erfahrung machten die Leventiner schon vergangene Saison und kostete sie wohl den Playoff-Einzug, als Alex Formenton (Anklage wegen sexuellen Missbrauchs) in der heissen Phase plötzlich weg war. (MAL)
Fribourg stürzt ab
Was hat Gottéron die Sinne vernebelt? Fribourg mutet sich mit einem Kader, das nicht zu den breitesten in der Liga gehört und letzte Saison davon profitiert hat, dass es kaum Verletzte gab, mit Meisterschaft, Champions League und Spengler Cup ein Mammutprogramm zu. Und geht dieses auch noch mit einer «lame duck» (lahmen Ente) an der Bande an, da Patrick Emond im Frühling Roger Rönnberg Platz machen muss. Der Fribourg-Absturz ist vorprogrammiert. (MAL)
Die Luft wird dünn für Wohlwend
In der Ajoie schnurrt man bereits in Erwartung von Zählbarem. Zählbares – das wird im Fall des notorischen Tabellenletzten aus dem Jura vor allem mit Fortschritt gleichgesetzt. Und Fortschritt bedeutet hier buchstäblich: Trainer Christian Wohlwend muss Ajoie nachhaltig vom Tabellenende wegbefördern, die einzig mögliche Richtung ist: nach oben. Schafft Wohlwend das nicht, ist die Konsequenz klar: der Nächste, bitte. (D.K.)
Der HCD sorgt für Ausländer-Spektakel
Dahlbeck, Honka, Stransky und Nordström, dazu die mit vielen Vorschusslorbeeren angereisten Tambellini, Ryfors und Zadina: Der HCD verfügt über ein spektakuläres Ausländer-Septett von hoher Qualität. Wenn Trainer Josh Holden mit diesem über die ganze Saison geschickt rotiert und so das Frust-Potenzial tief hält, wird es eine aufregende Saison – und die Davoser werden die meisten Tore der Liga schiessen. (MAL)
Tapolas SCB 2.0 heizt dem ZSC ein
Im ersten Jahr machte der SCB unter Jussi Tapola einen Sprung vom 8. auf den 5. Platz und holte 11 Punkte mehr. Inzwischen wurde das Team noch mehr nach dem Gusto des Finnen gestaltet. Vor allem in Sachen Wasserverdrängung. Die neuen ausländischen Flügel Victor Ejdsell (Sd, 1,97 m/98 kg) und Waltteri Merelä (Fi, 1,90/97) bringen noch mehr Wucht. Dieser SCB heizt auch Meister ZSC ein und beendet die Quali in den Top 3. (S.R.)
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
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Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |