Stacher feiert Nano-Lakers-Debüt
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Nur 29 Sekunden:18-Jähriger feiert Nano-Lakers-Debüt

18-jähriger Stacher spielte 29 Sekunden
Nächster kurioser Goalie-Einsatz bei den Lakers

Rappis Nachwuchs-Goalie Jari Stacher (18) wird in Biel für 29 Sekunden ins Tor beordert, nur damit Lakers-Trainer Stefan Hedlund seinem Team Anweisungen geben kann.
Publiziert: 05.11.2022 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 05.11.2022 um 13:16 Uhr
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Die Lakers vergeigten in Biel einen 3:1- und 4:2-Vorsprung.
Foto: keystone-sda.ch
Nicole Vandenbrouck

Er hat es schon wieder getan: Weil er sein Timeout bereits verbraten hat, griff Lakers-Trainer Stefan Hedlund (47, Sd) zur bewährten Methode des kurzzeitigen Goalie-Wechsels, um Zeit für eine Durchsage ans Team zu bekommen. Diesmal haben seine Spieler in Biel einen 3:1- und 4:2-Vorsprung vergeigt.

Neun Minuten, nachdem Biels Topskorer Fabio Hofer das 5:4 geschossen hat (45.), holte Hedlund Torhüter Robin Meyer (22) – Stammgoalie Melvin Nyffeler ist verletzt – vom Eis. Für ihn musste Nachwuchs-Keeper Jari Stacher (18) in den Kasten. Nach 29 Sekunden war das NL-Debüt des 18-Jährigen auch schon wieder vorbei, ohne dass er einen Schuss hätte parieren müssen. Eine Wirkung hatte die Aktion nicht, die Lakers konnten das Spiel nicht wieder an sich reissen und verloren 4:5.

Meyer kam zum 19-Sekunden-Auftritt

SCRJ-Trainer Hedlund bediente sich dieser Methode nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison. Ende September kam Meyer so zu seiner Lakers-Premiere. Er ersetzte in Bern den überraschten Nyffeler für 19 Sekunden.

Damals allerdings lag Rappi zu jenem Zeitpunkt noch 2:1 in Führung und Hedlund wollte mit diesem Kniff eine Druckphase des Gegners durchbrechen. Die Wirkung war nur von kurzer Dauer – die Berner drehten das Spiel mit zwei Toren noch. Aber einen Versuch kann es mal wert sein.

Lakers-Debüt von Meyer dauert nur 19 Sekunden
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Rein und wieder raus:Lakers-Debüt von Meyer dauert nur 19 Sekunden
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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