Das sagt Timo Meier zu seinem Wechsel
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Von den Sharks zu den Devils:Das sagt Timo Meier zu seinem Wechsel

Trade-Hammer für Meier und Niederreiter
Können NHL-Spieler gegen ihren Willen transferiert werden?

Nach Nino Niederreiter (von Nashville zu Winnipeg) wurde auch Timo Meier (von San Jose zu New Jersey) transferiert. Blick klärt die vier wichtigsten Fragen zu den NHL-Transfers.
Publiziert: 28.02.2023 um 08:44 Uhr
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Timo Meier: Von den San Jose Sharks zu den New Jersey Devils. Die Devils erhalten zudem Scott Harrington, Timur Ibragimow, Santeri Hatakka, Zachary Emond und einen Draftpick der 5. Runde und geben Andreas Johnsson, Fabian Zetterlund, Schakir Muchamadullin, Nikita Ohotiuk sowie je eine Draftpick der 1., 2. (oder allenfalls weiteren Erstrunder) und 7. Runde ab.
Foto: keystone-sda.ch
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Haben die Spieler ein Mitspracherecht bei Transfers?

Grundsätzlich nicht. Der Gesamtarbeitsvertrag mit der Spielergewerkschaft erlaubt es NHL-Teams, einen Spieler in einem Tausch abzugeben. Wer einen Vertrag hat, muss diesen am neuen Ort erfüllen (wie nun Niederreiter in Winnipeg).

Gibt es Ausnahmen?

Ja. Spieler können Klauseln in ihre Verträge einbauen lassen, wonach sie nur mit ihrer Einwilligung oder nur zu bestimmten Klubs transferiert werden können. So darf beispielsweise Nashville Roman Josi nicht ohne seinen Segen abgeben.

Warum hat San Jose Meier abgegeben?

Meier wird Ende Saison «Restricted Free Agent». Weil sich die Sharks mit ihm auf keinen neuen Vertrag einigen konnten, hätten sie die Rechte an ihm nur behalten, wenn sie ihm ein Mindestangebot von happigen 10 Mio. Dollar für ein Jahr gemacht hätten, was dem Lohn dieser Saison entspricht. Doch im Sommer 2024 wäre Meier dann «Unrestricted Free Agent» und könnte seinen Klub frei wählen, ohne dass die Sharks dafür einen Gegenwert erhalten hätten.

Konnte Meier seinen neuen Klub mitbestimmen?

Teilweise. Die Devils dürften bei einem so wertvollen Spieler zunächst Signale verlangt haben, ob sich Meier eine langfristige Zukunft bei ihnen vorstellen kann und nicht nur ein «Miet-Spieler» für diese und nächste Saison wäre.

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